An diesem Sonntag, dem 17. November, wurden am Industriestandort auf der Adisseo-Plattform in Saint-Clair-du-Rhône von Atmo Auvergne-Rhône-Alpes, einer Organisation zur Überwachung der Luftqualität, höhere Schwefeldioxidkonzentrationen in der Atmosphäre als normal festgestellt. „Mitten am Vormittag, gegen 10 Uhr, hatten wir einen Spitzenwert. Allmählich sank die Konzentration, aber die Werte blieben einige Stunden lang hoch, weil wenig Wind wehte“, erklärt Claire Chappaz, Bereitschaftsleiterin bei Atmo.
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Die Alarmschwelle liegt bei 500 g/m3 wurde 3 Stunden lang überschritten. „Heute Morgen hatten wir den Neustart einer Aminosäureeinheit, was zu diesen bedeutenden Freisetzungen führte“, erklärt Nicolas Penduff, Geschäftsführer des Unternehmens Adisseo.
Der Konzern ist einer der weltweit führenden Hersteller von Zusatzstoffen und Ernährungslösungen für Tierfutter. „Es ist kein Unfall, es ist eine normale Phase“, betonte Nicolas Penduff. Die Konzentrationswerte blieben auch nach Unterschreiten der Alarmschwelle hoch. Gegen 16 Uhr kehrten sie zur Normalität zurück.
