Das Strafgericht von Nîmes hat sein Urteil gegen drei Männer gefällt, die an einer Einbruchsserie beteiligt waren, die zwischen 2019 und 2020 mehrere Gemeinden im Gard, Hérault und Aveyron betraf.
Die Angeklagten, die frei erschienen, wurden zu Bewährungsstrafen zwischen 10 und 18 Monaten Gefängnis verurteilt.
Die drei Männer führten an zahlreichen Orten Einbrüche durch und griffen dabei verschiedene Arten von Eigentum an. Ermittler registrierten Diebstähle in den Gemeinden „Uchaud, Goudargues, Calvisson, Narbonne, Rodilhan, Parignargues, Vergèze, Lunel, Montclus und Villefranche-de-Panat“. Die gestohlenen Gegenstände reichten von Fahrzeugen bis hin zu professioneller Ausrüstung. Zu den bemerkenswerten Ereignissen gehört der Diebstahl eines Feuerwehrautos in Vergèze am 4. Mai 2019, das anschließend zum Diebstahl eines mechanischen Baggers und eines Anhängers in Saint-Hilaire-de-Brethmas genutzt wurde.
Die Ermittlungen kamen dank der Meldung eines Zeugen voran, der die Polizei auf verdächtiges Gebiet führte. Vor Ort entdeckten die Strafverfolgungsbehörden gestohlene Gegenstände, darunter einen zerstörten Jeep Cherokee, einen Generator, militärische Tarnnetze und verschiedene Ausrüstungsgegenstände. Diese Entdeckungen bestätigten die Beteiligung der drei Männer. Am 10. Juni 2020 gelang es durch einen Drohnenflug über das Gebiet, weitere Hinweise zu ermitteln und die Verdächtigen ausfindig zu machen.
Am 17. Juli 2020 wurden die drei Einbrecher in ihren jeweiligen Häusern festgenommen. Die Ermittlungen bestätigten die gestohlenen Gegenstände und ihre Beteiligung an mindestens sechs Vorfällen.
Urteil
Nach langen Ermittlungen befand das Strafgericht von Nîmes die Angeklagten für schuldig. Die Richter verhängten Bewährungsstrafen von 18 Monaten, 12 Monaten und 10 Monaten und bestätigten damit ihre Verantwortung für diese Einbruchserie, die die Region geprägt hatte.
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