Seit Sonntag und bis Dienstagabend starten sie eine neue Mobilisierung, ohne Blockade.
Landwirte mobilisieren, um ihren Beruf zu verteidigen und die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Herausforderungen zu lenken, vor denen sie stehen, aber weit entfernt von den Autobahnblockaden des letzten Jahres: Es drohen weder Lieferstopps noch Verkehrsbehinderungen.
Unterrichten der Öffentlichkeit
Das Ziel: herausfordern, ohne den Alltag der Nutzer zu beeinträchtigen. Auf dem Programm stehen daher: öffentliche Präsentationen, Abschleppen in Supermärkten, Kennzeichnung importierter Produkte, um unlauteren Wettbewerb anzuprangern, und Sensibilisierung für die Auswirkungen des Mercosur-Abkommens. Landwirte kritisieren eine Vereinbarung, die den französischen Markt mit Produkten überschwemmen würde, die nicht den gleichen Standards entsprechen, die den örtlichen Landwirten auferlegt werden. Diese Mobilisierung hat möglicherweise kein Enddatum, wenn die verschiedenen Regierungen nicht schnell handeln.
Präsenz in der Nähe wichtiger Straßen in Savoie und Haute-Savoie
Banner werden auch entlang stark befahrener Straßen aufgestellt, insbesondere rund um Annecy, Annemasse, Saint-Julien-en-Genevois und der Mont-Blanc-Achse. Gelegentlich kann es auch an Kreisverkehren in verschiedenen Städten zu Mobilisierungen kommen. Ein landesweiter Appell, den die Gewerkschaften FDSEA und Young Farmers auf die lokale Ebene bringen möchten.
Guillaume Leger, Präsident der Young Farmers of Haute-Savoie, erzählt uns von dieser Mobilisierung und den unterschiedlichen Forderungen: