DIn der Nacht von Montag auf Dienstag wird ein neues Gebiet mit aktivem Regen das gesamte Gebiet von West nach Ost durchziehen. Dazu kommt auch mildere Luft. Am Abend werden Tiefsttemperaturen zwischen 2 Grad in den Ardennen und 6 oder 7 Grad in den meisten anderen Regionen erreicht. Der zunächst schwache und wechselnde Wind wird allmählich stärker und kann am Ende der Nacht Böen von 60 km/h im Landesinneren und 70 km/h an der Küste erreichen.
Am Dienstag bleibt das Wetter zunächst stark bewölkt bis bewölkt mit Regen. Am Nachmittag wird der Dauerregen nach und nach von Schauern abgelöst. Letzteres kann sich dann mit einigen Lichtungen abwechseln. Ganz am Ende des Tages nehmen die Schauer auf den Höhen der Ardennen endlich einen winterlichen Charakter an. Die Maxima liegen zwischen 7 und 11 Grad.
Am Mittwoch wechseln sich Lichtungen mit bewölkten Phasen ab, die manchmal Schauer mit sich bringen oder sogar Schneeschmelze auf den Hügeln mit sich bringen. In der Ebene können diese Schauer zeitweise auch einen winterlichen Charakter annehmen. Auch der eine oder andere Donnerschlag wird nicht ausgeschlossen sein. Die Höchstwerte schwanken zwischen 0 Grad im Hohen Venn und 5 oder 6 Grad auf See.
Am Montag und Dienstag besteht Überschwemmungsgefahr
Die Nummer 1722 für nicht dringende Einsätze der Feuerwehr wurde am Montag aufgrund der Gefahr eines Sturms oder einer Überschwemmung aktiviert, wie der FÖD Inneres in einer Pressemitteilung mitteilte. In den Provinzen Lüttich, Namur und Luxemburg wird anhaltender Regen erwartet. Das Royal Meteorological Institute hat daher für diese Regionen vom frühen Abend bis 20:00 Uhr eine gelbe Warnung herausgegeben.
Am Montagabend und in der Nacht wird es im ganzen Land regnen. Südlich der Sambre-et-Meuse-Furche werden die Schauer jedoch besonders reichlich sein. In den nächsten 24 Stunden werden die Ansammlungen 20 bis 30 mm, sogar 40 mm und lokal sogar 50 mm in der Provinz Luxemburg und in den Lütticher Ardennen erreichen. Am Dienstagabend wird der Regen auf den Höhen der Ardennen allmählich durch etwas Schnee ersetzt, dann wird es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch allmählich trockener.
In Erwartung dieses Niederschlags hat der FÖD Inneres daher die Sondernummer 1722 aktiviert, um zu verhindern, dass die Notrufnummern mit wartenden Notrufen überlastet werden. Im Falle eines Sturmschadens oder eines Wasserschadens, bei dem die Hilfe der Feuerwehr erforderlich ist, müssen Sie daher unbedingt diese Nummer wählen. Wenn ein Leben in Gefahr ist, sollten Sie die 112 anrufen.
Der FÖD empfiehlt jedoch vorrangig die Verwendung des elektronischen Zählers 1722.be für nicht dringende Eingriffe. Ein über diesen Weg gesendeter Hilferuf wird direkt an die Feuerwehr übermittelt, während der Anruf an 1722 zunächst über die Betreiber der Notrufzentrale erfolgt.
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