Nach Informationen unserer Kollegen von der Dépêche du Midi ermöglichte eine Untersuchung der Polizei von Toulouse die Auflösung eines Schmuckdiebstahlnetzwerks, dessen Mitglieder verdächtigt werden, Einbrüche in Häuser in Haute-Garonne, Gers und Lot-et-Garonne begangen zu haben und sogar nach Aude.
Die Informationen wurden an diesem Montag, dem 18. November, von unseren Kollegen von Dépêche du Midi veröffentlicht. Polizeibeamte aus Toulouse verhafteten sieben Personen, die des Diebstahls und versuchten Diebstahls in Häusern in den Departements Haute-Garonne, Gers, Lot-et-Garonne und sogar in Aude verdächtigt wurden.
Die Verdächtigen stammen ursprünglich aus Italien und sind zwischen 16 und 30 Jahre alt. Nach Angaben der Dépêche du Midi sind sie auf Einbrüche spezialisiert und haben eine besondere Vorliebe für Schmuck und Bargeld. Wenn die Ermittler bei den Durchsuchungen keinen Schmuck in die Hände bekamen, stellten sie doch verschiedene Kleidungsstücke sicher, die die mutmaßlichen Diebe bei den Raubüberfällen getragen haben könnten. Insgesamt kam es zwischen September und dem 13. November zu 28 Diebstählen bzw. Diebstahlversuchen.
Während ihrer Anhörungen bestritten die Verdächtigen jede Beteiligung an diesen Diebstählen. An diesem Freitag, dem 15. November, hat die Staatsanwaltschaft von Toulouse eine gerichtliche Untersuchung eingeleitet „organisierte Bandendiebstähle und versuchte Diebstähle“. Die sieben Verdächtigen wurden angeklagt und inhaftiert.