eine ökonomische und ökologische Säule in einer Zeit des Wandels

eine ökonomische und ökologische Säule in einer Zeit des Wandels
eine ökonomische und ökologische Säule in einer Zeit des Wandels
-

In der Maas stellt der Wald- und Holzsektor mit 575 Betrieben und fast 1.870 Arbeitsplätzen einen Schlüsselsektor der lokalen Wirtschaft dar. Angesichts der Herausforderungen des Klimawandels setzt die Abteilung für ihre nachhaltige Entwicklung und den ökologischen Wandel auf diese Ressource.

Die Maas zeichnet sich durch einen beträchtlichen Waldbestand aus, der zu 90 % aus Laubbäumen besteht. Dieser überwiegend öffentliche Wald (69 %) stellt einen großen Vermögenswert für das Departement dar. Es beherbergt eine große Artenvielfalt, von Buchen auf den Kalksteinplateaus bis zu Eichen in der Woëvre-Ebene, darunter auch wertvolle Harthölzer wie Esche und Ahorn.

Ein dynamisches und vielfältiges Wirtschaftsgefüge

Im Holzsektor der Maas gibt es 463 Unternehmen, von denen die Mehrheit (68,5 %) aus der Forstwirtschaft stammt. Obwohl 75 % dieser Strukturen keine Mitarbeiter haben, verzeichnete der Sektor in einem Jahrzehnt ein Wachstum von 10 %, was seine Dynamik unter Beweis stellt. Der Sektor beschäftigt 1.870 Mitarbeiter oder 4 % der Belegschaft des Departements, eine Zahl, die höher ist als der Anteil der Maas an der regionalen Beschäftigung.

Die Tätigkeiten verteilen sich hauptsächlich auf Waldbau und Holzeinschlag (28 % der Erwerbstätigen), Holzbau (22 %) sowie Säge- und Holzverarbeitung (17 %). Unternehmen wie Petitjean in Etain oder Collinet Sièges in Baudignécourt veranschaulichen die Positionierung der Maas in Nischen- oder High-End-Märkten.

Ein starkes Engagement für den ökologischen Wandel

Angesichts der klimatischen Herausforderungen verabschiedete das Departement Maas im Jahr 2022 einen ehrgeizigen Übergangsplan, der darauf abzielt, seinen CO2-Fußabdruck bis 2030 um 40 % zu reduzieren. In diesem Zusammenhang sieht ein „Baumplan 2023–2030“ die Pflanzung von 30.000 Bäumen auf Grundstücken des Departements vor sowie eine verstärkte Unterstützung lokaler Interessengruppen bei ihren Pflanzprojekten.

Dieser Plan gliedert sich in drei Achsen: Verbesserung des Baumerbes des Departements, Unterstützung der Kommunen bei ihren Wiederbegrünungsprojekten und Unterstützung der Agroforstwirtschaft, um Landwirte bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen.

Ein wichtiges Thema für die Zukunft des Territoriums

Der Forst- und Holzsektor der Maas steht somit im Mittelpunkt der nachhaltigen Entwicklungsstrategien des Departements. Sie stellt nicht nur einen wichtigen Wirtschaftszweig dar, sondern auch einen wesentlichen Hebel zur Erreichung der Ziele des ökologischen Wandels. Durch die Förderung dieser lokalen Ressource setzt sich die Maas-Region entschieden für eine grünere Zukunft ein.


-

PREV Karen Khachanov und Giovanni Mpetshi Perricard ziehen sich von den Moselle Open zurück
NEXT „Sie müssen Frankreich verlassen“: Prozess in Toulouse nach einer Online-Hasskampagne gegen einen gewählten Beamten, der sich der Ankunft von Eric Zemmour widersetzte