Die mysteriöse Termitengruppe übernimmt die Verantwortung für den Vorfall

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Eine Hackergruppe namens Termite bekannte sich kürzlich zu einem Cyberangriff auf das Departement Réunion. Dieser Einbruch, der nach Angaben der Hacker am 13. November 2024 stattfand, zwang die Community dazu, ihre Computernetzwerke vorübergehend zu unterbrechen, um eine Ausbreitung des Vorfalls zu verhindern.

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Termite, eine noch wenig bekannte Gruppe, hat ebenfalls ähnliche Angriffe gegen Unternehmen wie die behauptet Schulbehörde von Viamonde in Kanada und das Wasserverteilungsunternehmen Culligan. Die Gruppe bleibt jedoch rätselhaft und gibt weder Auskunft über ihre Beweggründe noch über den Umfang der möglicherweise exfiltrierten Daten.

Ein Angriff konnte schnell eingedämmt werden

In einer Pressemitteilung veröffentlicht am 13. NovemberDas Ministerium bestätigte, dass es Opfer eines Cyberangriffs geworden war, und erläuterte die ergriffenen Maßnahmen:

« Dank des schnellen Eingreifens unserer IT-Teams konnte der Angriff eingedämmt werden. Als Vorsichtsmaßnahme und zur Vermeidung jeglicher Ausbreitungsgefahr wurden alle Computernetzwerke der Gemeinschaft vorübergehend mit der Außenwelt unterbrochen. Wir haben begrenzte Datenlecks beobachtet.«

Sofort wurde ein Krisenstab mobilisiert, um den Schaden zu beurteilen, die Dienste wiederherzustellen und die Sicherheit zu stärken. Zu den ersten ergriffenen Maßnahmen gehören:

  • Sperrung der E-Mail,
  • Vorübergehende Unzugänglichkeit mehrerer Plattformen,
  • Aufrechterhaltung öffentlicher Dienstleistungen per Telefon und persönlich.

Das Ministerium gibt an, dass trotz des Angriffs die Die öffentlichen Dienste bleiben in Betrieb. Es wurde eine Beschwerde bei den Behörden eingereicht und die CNIL im Falle eines Datenlecks entsprechend den gesetzlichen Verpflichtungen informiert wurde.

Wer ist Termite?

Die Termite-Gruppe ist kürzlich in der Cyberangriffsszene aufgetaucht. Über ihre Vorgehensweise oder ihre Beweggründe liegen nur wenige Informationen vor. Ihre Ziele scheinen jedoch vielfältig zu sein und reichen von öffentlichen Institutionen wie dem Departement La Réunion und der Schulbehörde von Viamonde bis hin zu privaten Unternehmen wie Culligan.
Im Gegensatz zu anderen Ransomware-Gruppen hat Termite noch keine öffentliche Lösegeldforderung gestellt, was Spekulationen über ihre wahren Ziele anheizt.

Störungen für Benutzer und erhöhte Wachsamkeit

Obwohl der Angriff schnell eingedämmt werden konnte, sorgte er dennoch für Störungen:

  • Die vorübergehende Unfähigkeit für Benutzer, auf bestimmte digitale Dienste zuzugreifen.
  • Eine Aussetzung der E-Mail-Kommunikation.

In seiner Pressemitteilung sagte der Präsident der Abteilung, Cyrille Melchiorsagte:

« Wir arbeiten rund um die Uhr daran, das Ausmaß des Vorfalls zu ermitteln und die Sicherheit unseres IT-Systems zu stärken. Wir werden Sie regelmäßig über die Entwicklung der Situation informieren.«

Frühere Termitenangriffe

Die Termite-Gruppe zeichnete sich außerdem aus durch:

  1. Der Angriff auf die Schulbehörde von Viamonde (Kanada): Dieses französischsprachige Schulnetzwerk wurde kürzlich ins Visier genommen, was die Kontinuität der Bildungsdienste und die Datensicherheit mehrerer Einrichtungen beeinträchtigte.
  2. Die Culligan Company : Auch dieser Wasserversorger wurde von Termite angegriffen, obwohl die Einzelheiten des Vorfalls noch unklar sind.

Diese Angriffe offenbaren eine unterschiedliche Angriffsstrategie, die sowohl auf öffentliche Institutionen als auch auf private Unternehmen abzielt.

Vollständige Mobilisierung zur Begrenzung der Auswirkungen

Angesichts dieses Vorfalls ist das Ministerium bestrebt, die Störungen für die Bürger zu begrenzen und gleichzeitig an der Stärkung seiner Infrastruktur zu arbeiten. Der Krisenstab analysiert weiterhin die Folgen des Angriffs, während Cybersicherheitsexperten mobilisiert werden, um die Systeme zu sichern und eine Wiederholung zu verhindern.

Box: Hinweise für Bürger und Partner

Die Abteilung hat ihre Benutzer und Mitarbeiter zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. Hier sind einige Best Practices, die in solchen Situationen empfohlen werden:

  • Öffnen Sie keine verdächtigen E-Mails oder Anhängeinsbesondere wenn sie behaupten, von einer offiziellen Organisation zu stammen.
  • Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge um ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen.
  • Ändern Sie Ihre Passwörter ob personenbezogene Daten möglicherweise kompromittiert wurden.

Eine anhaltende Bedrohung für Gemeinschaften

Dieser Cyberangriff auf das Departement der Insel La Réunion verdeutlicht einen besorgniserregenden Trend: die Vervielfachung von Angriffen auf lokale Behörden. Da die Infrastrukturen hinsichtlich der Cybersicherheit oft unzureichend ausgestattet sind, werden diese Institutionen zu Hauptzielen für böswillige Gruppen.

Wenn Gruppen wie Termite entstehen, müssen Gemeinden und Unternehmen ihre Abwehrmaßnahmen verstärken, um diesen Bedrohungen entgegenzuwirken. Im Fall der Insel La Réunion konnte der Schaden durch die schnelle Reaktion der IT-Teams eingedämmt werden, doch dieser Vorfall ist ein deutliches Beispiel für die Anfälligkeit öffentlicher IT-Systeme gegenüber Cyberangriffen. Um über die neuesten Cybersicherheitsbedrohungen und Best Practices zum Schutz auf dem Laufenden zu bleiben, Abonnieren Sie unseren Newsletter oder treten Sie der Gruppe bei ZATAZ WhatsApp.

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