Nach einer einjährigen internationalen Untersuchung wurden in Frankreich dreizehn Personen festgenommen und 50 Tonnen Tabak im geschätzten Wert von 13 Millionen Euro beschlagnahmt. Ein Rückblick auf die Details dieser Großoperation.
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Nach einer vor mehr als einem Jahr eingeleiteten internationalen Untersuchung wurden in Frankreich 13 Personen festgenommen und 50 Tonnen Tabak mit einem Wiederverkaufswert von 13 Millionen Euro beschlagnahmt.
Im Januar 2023 ermöglichten Informationen der polnischen Behörden Frankreich die Frage: „neun Personen“ – fünf moldauische Bediener, zwei Vorgesetzte und zwei griechische LKW-Fahrer – “bei der Entdeckung einer Zigarettenfabrik“ in der Normandie, erklärten die Gendarmen.
Diese illegale Anlage befindet sich in einem Vorort von Rouen und produzierte in großem Umfang gefälschte Zigaretten. Während dieser Intervention wurden neun Personen festgenommen, darunter fünf moldauische Betreiber, zwei Vorgesetzte und zwei griechische Lkw-Fahrer.
Die Gendarmen hatten mehr als 100 Tonnen Produkte im Zusammenhang mit der Zigarettenherstellung beschlagnahmt, darunter 55 Tonnen Zigaretten, 50 Tonnen Materialien (Etiketten, Filter, Verpackungen usw.) und 18 Tonnen Abfall.
Diese Affäre, an der transnationale kriminelle Netzwerke beteiligt waren, mobilisierte mehrere europäische Länder. Parallel zu den Festnahmen in der Normandie ermöglichten Durchsuchungen in den Niederlanden und Belgien die Entdeckung weiterer für die Herstellung gefälschter Zigaretten notwendiger Elemente.
Die Komplexität des Falls veranlasste die Nationale Gerichtsbarkeit zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität (Junalco), die Ermittlungen mehreren spezialisierten Diensten zu übertragen: dem Zentralamt für die Bekämpfung der Reisekriminalität (OCLDI), dem Nationalen Amt für Betrugsbekämpfung (ONAF), sowie die Forschungsabteilung und die interministerielle Forschungsgruppe in Rouen.
Im November 2024 beschleunigten sich die Ermittlungen mit einer gleichzeitigen juristischen Operation in Griechenland, Deutschland und Bulgarien, die zur Festnahme von sieben Personen führte, darunter drei Schlüsselfiguren des Netzwerks.
Am 20. November wurden in Frankreich vier weitere Verdächtige festgenommen. Insgesamt waren auf Staatsgebiet dreizehn Personen beteiligt und es wurden 50 Tonnen Tabak im geschätzten Wert von 13 Millionen Euro beschlagnahmt.
Diese Operation zeigt einmal mehr, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den europäischen Behörden bei der Bekämpfung grenzüberschreitender krimineller Netzwerke ist.