Debatte rund um den Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels in Marokko

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Ein Treffen mit dem Thema „Der Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels in Marokko: internationale Verpflichtungen und nationale Gesetzgebung“ wurde am Donnerstag in Rabat vom Repräsentantenhaus in Zusammenarbeit mit der Westminster Foundation for Democracy unter Beteiligung von organisiert eine Vielzahl von Managern und Experten.

Dieses Treffen, das den Auftakt des Programms „Stärkung des parlamentarischen Engagements im Klimaschutz im Königreich Marokko“ darstellt, soll es den Mitgliedern des Repräsentantenhauses ermöglichen, im Rahmen der Öffentlichkeit Meinungen und Informationen über die Prioritäten des Klimaschutzes auszutauschen Richtlinien.

Bei dieser Gelegenheit wies der Präsident der temporären thematischen Arbeitsgruppe zur Energiewende, Hicham El Hid, darauf hin, dass dieses Treffen darauf abzielt, den Austausch von Standpunkten, Ideen und Erfahrungen zur Energiewende sowie zum Klimawandel und den damit verbundenen Folgen zu fördern Umweltauswirkungen, angesichts der großen Bedeutung, die Marokko diesem Thema beimisst, und der Vorreiterrolle des Königreichs bei der Verwaltung der öffentlichen Politik im Zusammenhang mit Klimafragen.

Außerdem, so fügte er hinzu, wird es den Parlamentsmitgliedern ermöglichen, sich gemeinsam mit Regierungsbeamten, die die Klimaschutzplanung leiten, aktiv an der Vorbereitung der zweiten Nationally Determined Contributions (NDC2) zu beteiligen, die im Februar 2025 eingereicht werden sollen.

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Frau Fatiha Ait Oulaid, Direktorin des Büros der Westminster Foundation for Democracy, betonte ihrerseits die Bedeutung der Stärkung der Demokratie als Grundpfeiler zur Bewältigung globaler Herausforderungen, insbesondere des Klimawandels, und bekräftigte die Unterstützung der Stiftung für die Bemühungen des Hauses der Repräsentanten in seiner entscheidenden Rolle bei der Formulierung umfassender und integrierter Klimaschutzmaßnahmen.

Sie betonte außerdem, dass Marokko in diesem Bereich ein starkes Engagement gezeigt habe, was unter anderem durch seine Spitzenposition auf globaler Ebene im jährlichen Klimaschutz-Leistungsindex deutlich werde.

Rafael Jiménez-Aybar, Berater für Umweltdemokratie bei der Westminster Foundation for Democracy, war seinerseits der Ansicht, dass der Kampf gegen den Klimawandel politischen Willen, Finanzierung, internationale Unterstützung, wirksame, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Politiken sowie einen Konsens innerhalb der Gesellschaft erfordert die geeignetsten Maßnahmen, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der sozialen Gerechtigkeit.

Auf dem Programm dieses Kommunikationstreffens stehen Diskussionen über die Auswirkungen des Klimawandels in Marokko, der Kampf gegen den Klimawandel im Lichte internationaler Konventionen und nationaler Gesetze sowie die multilaterale Unterstützung von Klimaschutzmaßnahmen im Königreich.

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