Er hält die Gendarmen mehr als eine Stunde lang am Laufen, bevor er verhaftet wird

Er hält die Gendarmen mehr als eine Stunde lang am Laufen, bevor er verhaftet wird
Er hält die Gendarmen mehr als eine Stunde lang am Laufen, bevor er verhaftet wird
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Am Donnerstag, dem 14. November, wurde aus einem gewöhnlichen Verkehrsunfall eine Verfolgungsjagd. Ein ungewöhnliches Ereignis im friedlichen Pontois-Territorium. Es war 15 Uhr, als zwei Fahrzeuge am Rande der Innenstadt zusammenstießen. Der Verdächtige bleibt nicht stehen und flüchtet. Alarmiert machte sich die Gendarmeriebrigade Pons auf die Suche nach ihm und mobilisierte zwei Patrouillen. Als Verstärkung kommt bald der motorisierte Zug aus Saintes. Das Fahrzeug wurde von der Polizei entdeckt, die versuchte, den Fahrer festzunehmen. Doch der Mann weigert sich mehrmals, der Aufforderung Folge zu leisten. Anschließend wird der Eigentümer ermittelt. Er ist für Diebstähle und Verkehrsdelikte bekannt.

Flucht zu Fuß

Wenige Minuten später wurde das Auto endlich gefunden. Niemand fährt. Im Kofferraum fanden die Gendarmen eine erhebliche Menge Treibstoff: mehr als 200 Liter, verteilt auf rund zehn Kanister. Der in einem Gebäude versteckte Flüchtling wird entdeckt. Beim Anblick der Polizei sprang er aus dem ersten Stock der Wohnung, in der er Zuflucht suchte. Wie durch ein Wunder kam er unverletzt davon und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Um 16.15 Uhr wird er von den Gendarmen festgenommen, die ihn „angesichts der starken Rebellion“ mit einer Elektroimpulspistole aufhalten werden.

Im Juni 2025 vor Gericht

Der 28-jährige Mann, gebürtig und wohnhaft in Charente-Maritime, wird seine gefährliche Reise in Polizeigewahrsam bei der Pons-Brigade beenden. Er wird im Juni 2025 vor das Gericht Saintes geladen. Ihm drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von 375.000 Euro für alle seine Taten: Fahrerflucht, Fahren trotz Führerscheinentzug und trotz behördlicher Stilllegung des Fahrzeugs, Fahren unter Alkoholeinfluss (0,43 mg Alkohol, fast das Doppelte der zulässigen Menge), fehlende Versicherung, fehlende technische Inspektion, falsche Kennzeichen, Rebellion und Verheimlichen von Treibstoff. Nach Angaben der Gendarmerie könnte in den letzten Tagen im Sektor Saint-Porchaire ein Treibstoffdiebstahl begangen worden sein, der kaum nachweisbar ist.

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