In Paris La Défense bewährt sich die Sanierung veralteter Gebäude. Diese Wahl, die von einer wachsenden Zahl von Eigentümern im Geschäftsviertel getroffen wird, trägt zur Erneuerung des Immobilienangebots von La Défense und zur Verbesserung der Umweltleistung seines Portfolios bei. „ In Paris La Défense sind fast eine Million Quadratmeter Bürofläche in die Jahre gekommen oder veraltet. Die Modernisierung dieser 250.000 m2 und ihr kommerzieller Erfolg beweisen, dass die Sanierung alter Gebäude wirtschaftlich sinnvoll ist. Diese Operationen haben den doppelten Vorteil, dass sie den CO2-Fußabdruck des Bezirks erheblich reduzieren und gleichzeitig unser „erstklassiges“ Büroangebot erneuern, ganz im Einklang mit unserem Ziel, La Défense zu einem Geschäftsviertel ohne CO2-Emissionen zu machen. », erklärt Pierre-Yves Guice, Generaldirektor von Paris La Défense. Er fügt hinzu: „ Die mit der kürzlichen oder zukünftigen Umstrukturierung von Altiplano, Ariane, Lightwell und Hopen eingeleitete Dynamik wird ein erneutes Interesse an den alternden Vermögenswerten des Viertels wecken. Der nächste Schritt besteht darin, andere Nutzungsmöglichkeiten für einige dieser Gebäude in Betracht zu ziehen: Wohnen, Hotels, Hochschulen usw. Diese Quadratmeter sind eine echte Ressource, die es zu erschließen gilt. ».
Ein hochwertiges Immobilienangebot
Die getätigten Investitionen ermöglichen es, Altbauten auf dem gleichen Leistungsniveau wie Neubauten zu positionieren. Dies erklärt, warum Unternehmen angeworben werden, manchmal sogar bevor die Arbeiten abgeschlossen sind. So wurde Altiplano (ehemals Île-de-France PB10-Gebäude) mehr als zwei Jahre vor seiner Auslieferung weitgehend an Enedis und mehr als ein Jahr vor Projektende an Suez vermarktet.
Heute stehen nur noch 13 % der 57.000 m² zur Vermietung zur Verfügung. Arkema hat sich ab 2023 für Lightwell (ehemals Galilée PB15-PB16) entschieden und damit die Vorvermietungsquote für seine 35.000 m2 auf über 80 % erhöht. Der symbolträchtige Aurore-Turm zieht insbesondere durch die Schaffung eines Dienstleistungspavillons und eines Dachrestaurants neue Mieter aus verschiedenen Branchen an. Diese Wahl wurde auch für den Hopenturm getroffen, der mit einer Höhe von 150 m das höchste Panoramarestaurant mit Terrasse der Gegend beherbergen wird. Es befindet sich auf der Spitze eines Büroturms und wird die erste Einrichtung dieser Art im Geschäftsviertel sein. Der Ariane-Turm wiederum stellte sich der doppelten Herausforderung einer Renovierung an einem bewohnten Standort und unter Wahrung seiner ursprünglichen Qualitäten als Kulturerbe: eine echte Innovation, die zweifelsohne Nachahmung finden wird. Diese Dynamik inspiriert Eigentümer von Gebäuden, die sich im Prozess der Veralterung befinden. Neue Umstrukturierungen werden in Kürze eingeleitet. Ein positives Zeichen in einer Zeit, in der das Büro seine Funktionen diversifizieren muss: Unternehmen bereiten sich bereits darauf vor, sich in diesen Räumlichkeiten niederzulassen, in denen mit den Arbeiten noch nicht begonnen wurde …
