Curling: Die Schweiz behält ihren Titel als Europameister

Curling: Die Schweiz behält ihren Titel als Europameister
Curling: Die Schweiz behält ihren Titel als Europameister
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An den Curling-Europameisterschaften in Lohja (Finnland) nahm die Schweiz ihre Rolle als haushoher Favorit wahr. Der amtierende Kontinentalmeister CC Aarau machte am Samstag im Finale (8:4) kurzen Prozess gegen Schweden und beendete den Wettbewerb ohne die geringste Niederlage.

Silvana Tirinzoni (45 Jahre), Alina Paetz (34 Jahre), Carole Howald (31 Jahre), Stefanie Berset (28 Jahre) und Selina Witschonke (25 Jahre) hatten, wie schon im Halbfinale gegen Italien, ein toller Anfang. Sie erzielten im ersten Durchgang zwei Punkte, bevor sie im zweiten Durchgang einen Stein stahlen. Nach zwei Runden stand es bereits 3:0. Schweden, angeführt von Anna Hasselborg, schaffte es nie, sich zu erholen.

Dank des taktischen Wissens von Silvana Tirinzoni und der perfekt platzierten Steine ​​von Alina Paetz vergrößerte sich der Abstand zugunsten der Schweiz nur noch. Sie beendete dieses Finale mit einer unglaublichen Erfolgsquote von 90 %.

Mit diesem zweiten Europameistertitel in Folge fügt Skip Silvana Tirinzoni ihrer beeindruckenden Bilanz eine neue Zeile hinzu. Als vierfache Weltmeisterin (2019, 2021, 2022 und 2023) fehlt der Zürcherin nur noch eine olympische Goldmedaille. Im Jahr 2022 in Peking landete die Schweiz, der große Favorit der Veranstaltung, knapp hinter dem Podium.

Bei den Männern beendete die Schweiz den Wettbewerb am Fuße des Podiums, nachdem sie am Freitag im kleinen Finale gegen Norwegen (7:4) verloren hatte.

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