Am späten Nachmittag am Donnerstag löste ein Gasleck einen Brand in Hent Gonery in der Nähe der Kirche aus. Etwa fünfzehn Feuerwehrleute der Notrufzentralen Tréguier und Pleubian sowie die Gendarmen der Territorialbrigade Tréguier und des Überwachungs- und Interventionszuges Lannion (Psig) waren schnell vor Ort.
Dies ist das Szenario eines ersten groß angelegten Tests, den sich der Feuerwehr- und Rettungsdienst des Departements Côtes-d’Armor 22 im Rahmen zentrumsübergreifender Simulationsübungen vorgestellt hat.
Der wesentliche Punkt des Manövers bleibt die Zusammenarbeit zwischen den Rettungsdiensten, der Gendarmerie und der Gemeinde, damit „die Menschen sich kennen und am Tag eines Ereignisses perfekt koordiniert sind“, erklärt Oberstleutnant Philippe Le Cleuziat, Leiter des westlichen Territorialbezirks Gruppierung.
Unter den wachsamen Augen von Kapitän Cédric Lorribe und den Leutnants Cyrille Bizet und Guillaume Guttierez entwickelten die Feuerwehrleute das Einsatzprotokoll, das bei dieser Art von Einsatz einzuhalten ist. An der Übung nahm das Unternehmen Le Dû aus Châtelaudren-Plouagat teil, das für die Gaslieferung per Tankwagen an mehrere Standorte im Departement verantwortlich ist.