Die Verschärfung der Untermietbedingungen wurde von einigen Zehntausend Stimmen abgelehnt. Die Städte und ihre vielen Mieter gewannen auf der Nein-Seite.
Die Spannung hielt den ganzen Nachmittag an. Eine Verschärfung der Untermietbedingungen erfolgt nicht. Der Einspruch wurde mit nur 78.000 Stimmen Unterschied (51,6 % Nein) abgelehnt.
Die Mehrheit der Grossgemeinden folgte den Mieterbefürwortern, die das Referendum initiierten, auch in den Kantonen, die das Projekt akzeptierten. In der Deutschschweiz ist ein Stadt-Land-Gefälle entstanden, wie unsere Ergebniskarte unten zeigt.
Bis zu 80 % nein in Lausanne
In mehreren Städten war das „Nein“ besonders stark: 80 % in Lausanne, 75 % in Bern und Genf, fast 70 % in Freiburg, La Chaux-de-Fonds, Zürich, Neuenburg und Biel. Mehr als genug, um das Ergebnis zu ändern.
Unter den 20 Schweizer Gemeinden mit den meisten Wählern akzeptierten am Ende nur die beiden Tessiner Städte Lugano und Bellinzona die Reform.
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Allerdings kam es bei der Abstimmung nicht zu einem einfachen Kampf zwischen Mietern und Eigentümern. Mehrere Kantone mit einer hohen Eigenheimbesitzerquote wie Jura, Freiburg und Solothurn lehnten das Projekt ab.
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