Der Verein „Muchedent au Naturel“ hat den Schutz der Kröten zu einer Priorität gemacht. Entsprechend -diese gefährdete Art ist auf den Straßen Seine-Maritime in Gefahr. Um den Amphibien zu helfen, ohne zerquetscht zu werden, stellen Freiwillige Eimer auf, die sie mit Kröten füllen, bevor sie sie überqueren. Der Verein hofft jedoch, in Saint-Hellier und Saint-Saëns (Seine-Maritime) Fliegenpilze aufstellen zu können.
Seit 2013 baut der Verein täglich Systeme zur Hilfe und zum Schutz von Amphibien auf. Nach einem ersten Test in Muchedent sind in Saint-Hellier drei Kröteninstallationen geplant.
Wirklicher Bedarf an Maßnahmen zum Schutz von Kröten
Die Schaffung einer Infrastruktur für Amphibien ist nicht neu, aber in dieser Ecke der Seine-Maritime notwendig, so der Präsident des Verbandes. Ein Projekt sollte auf der Dieppe-Straße das Licht der Welt erblicken und sich über eine Länge von über 300 Metern erstrecken. Für den Crapauduc in der Rue de la Fresnaye plant der Verein, vorhandene Kanalisationsroste zu nutzen. Der dritte würde auf der Straße Saint-Hellier installiert.
Vorerst hat der Verein provisorische Fliegenpilze mit Planen und Eimern geschaffen. Die dort gefundenen Kröten kreuzen dann täglich mit Hilfe von Freiwilligen. Als Verstärkung für 2025 werden Freiwillige gesucht. Außerdem wurde ein Topf eingerichtet, um 30.000 Euro für die Herstellung nachhaltiger Fliegenpilze zu sammeln.