An diesem Montag, dem 25. November, wehte es in der Drôme und der Ardèche erneut sehr stark. Météo France setzt die beiden Departements bis zum Abend in Alarmbereitschaft bei Wind. Von der Böen bis zu 115 km/h wurden in Mazan-l’Abbaye auf der Ardèche-Hochebene festgestellt. 95 km/h in Albon in der Nord-Drôme. Dieser aus dem Süden kommende Wind war in den benachbarten Departements Loire, Rhône, Isère, Haute-Loire und Puy-de-Dôme, die unter Alarmstufe Orange standen, noch stärker.
An diesem Montagmorgen reparieren die Menschen in den Straßen von Valencia alle zehn Sekunden ihre Haare. Wir passen den Schal und die Mütze neu an. Eingehüllt in einen Strampler findet die drei Monate alte Elise endlich ein Lächeln in den Armen ihrer Tagesmutter. „Sie hat im Kinderwagen geweint, weil sie den Wind nicht mag. Das ist in den letzten Tagen schon passiert.“ erklärt Anne-Sylvaine und holt eine Flasche heraus. Heute wird der Spaziergang kürzer sein, nicht länger als eine Dreiviertelstunde, aber sie möchte ihm trotzdem etwas frische Luft gönnen.
Jouvet Park geschlossen
„Es ist nicht sehr angenehm, aber wir kommen damit klar, sobald sie ihre Flasche ausgetrunken hat, gehen wir zurück, weil wir uns zu Hause immer noch besser fühlen als unter freiem Himmel.“ fügt die Tagesmutter hinzu. Vor dem Parc Jouvet weisen Schilder darauf hin „Wegen schlechtem Wetter geschlossen“. Das Rathaus hat es beschlossen Beschränken Sie vorsorglich den Zugang zum Park. Im Inneren eilen Agenten herbei, um die Blätter einzusammeln, die in großer Zahl fallen. Aber der Wind wirbelt herum und erschwert den Einsatz.
Aber es gibt immer noch mutige Menschen, bei denen nichts die Lust am Joggen oder Radfahren stoppen kann. Entlang der Rhone, wo der Wind heftig weht, rast Robert mit voller Geschwindigkeit, die Hände fest umklammert am Lenker. „Nichts hält mich vom Radfahren ab, egal ob Wind, Regen oder Kälte, ich liebe es.“erklärt der 74-Jährige beim Absteigen. Der Rentner hat gerade 60 Kilometer zurückgelegt. Bei Rückenwind fuhr er mit über 30 km/hnur 20 bei Gegenwind. “Wir versuchen, nicht darüber nachzudenken und es nicht zu erzwingen, weil wir nicht dagegen ankämpfen können. Man muss den Wind akzeptieren und vor allem keinen Hut tragen!“witzelt der Radfahrer.
Kein Zuhause ohne Strom
Den Prognostikern von Météo France zufolge dürften die Windböen auftreten Beruhige dich gegen 18-19 Uhr.. Aber die Drôme bleibt bei Wind bis 22 Uhr in Alarmbereitschaft und die Ardèche bis 20 Uhr. Im Süden der beiden Departements wehte der Wind deutlich weniger stark als im Norden: Maximal 60 km/h beispielsweise in Montélimar. Nach der Kontaktaufnahme stellt Enedis sicher, dass keinem Haus der Strom entzogen wurde.
Cevennen-Episode in der Nacht von Montag auf Dienstag
Der Wind wird in der Nacht von Montag, 25., auf Dienstag, 26. November, Regen weichen. Insbesondere mit einer Cevennen-Episode in der Ardèche, die es aber geben wird “bescheiden” versichert ein Prognostiker. Météo France prognostiziert 30 bis 50 Millimeter Gesamtregen. Ardèche ist in Wachsamkeit gelbe Regenflut bis Mitternacht in der Nacht von Montag auf Dienstag und Hochwasserwache bis Dienstag. Auch in der Drôme Provençale wird es regnen: 15 bis 30 Millimeter.
In den nächsten Tagen wird es wieder trocken, mit weniger Wind und wir werden die Milde gemäß Météo France beibehalten. Wir hätten es sogar tun sollen wunderschöner Sonnenschein in Drôme-Ardèche.