Der Trend bestätigte sich nach der Rückkehr aus der Umkleidekabine, als ein belgisches Team die Letten immer stärker übertrumpfte und im 3. Viertel bis zu 13 Punkte Vorsprung hatte (66-53). Doch während die Qualifikation für die EM immer näher zu rücken schien, startete Lettland ein Comeback, wodurch die belgische Abwehr in den letzten Minuten die Kontrolle verlor. Zoriks, Steinberg und Lomazs verwandelten sich in Henker, brachten ihrem Team Farbe zurück und brachten sie in den Schlussmomenten sogar wieder in Führung. Die Lions verloren auch Manu Lecomte aufgrund einer Verletzung (Oberschenkelverletzung) und verloren am Ende kampflos.
Die Balance zwischen Außen- und Innenspiel hatte etwas damit zu tun. Bei den Großformaten waren Van Vliet und Gillet offensiv zu ungeschickt. Nur Thijs De Ridder schaffte es, unter den Ringen wirklich bedrohlich zu wirken. Wir werden uns auch die verbleibenden Freiwürfe auf dem Weg (12 von 18) notieren, die bei der Schlusszählung eine große Rolle spielen.
Die Belgian Lions müssen daher bis zum nächsten internationalen Fenster warten, um ihr Ticket für die Basketball-Europameisterschaft 2025 gegen die Slowakei am 20. Februar zu validieren.
Technisches Datenblatt
Belgien: LECOMTE 20, GILLET 6, VANWIJN 13, VAN VLIET 4, OBASOHAN 20, Schwartz 5, Bleijenbergh 3, De Ridder 9, Ledegen 0, Van Buggenhout 3, Bolavie -, Van Den Eynde -.
Schiedsrichter: MM. Lanzarini (Ita), Yilmaz (Tur), Praksch (Hon).
Quarts: 20-16, 21-20, 25-22, 17-27.