Saint-Étienne. Auf dem Weihnachtsmarkt trifft sie auf den messerschwingenden Angreifer: „Gemetzel“ vermieden

Saint-Étienne. Auf dem Weihnachtsmarkt trifft sie auf den messerschwingenden Angreifer: „Gemetzel“ vermieden
Saint-Étienne. Auf dem Weihnachtsmarkt trifft sie auf den messerschwingenden Angreifer: „Gemetzel“ vermieden
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Mathias Souteyrat

Veröffentlicht am

28. November 2024 um 15:18 Uhr

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Am 26. November 2024, gegen 17:30 Uhr, zog ein Beamter der Stadtpolizei seine Dienstwaffe und feuerte zweimal, um einen Angriff auf einen Passanten im Stadtzentrum von Saint-Etienne zu neutralisieren.

Ein Zeuge sagt.

Er soll den Kindern gesagt haben: „Geht weg, sonst töte ich euch.“

Am Ende dieses Nachmittags steht ein 60-jähriger Stéphanoise, der anonym bleiben möchte, am Churros-Stand am Place Jean-Jaurès.

Die Kinder eines Freundes spielen im örtlichen Park hinter den Weihnachtshütten. „Der Mann mit den Messern kehrte in diesen Park zurück. Er hätte ihnen gesagt: „Geht weg, sonst werde ich euch töten.“

Sein Freund rennt zum Angreifer

Bestürzt und schockiert rennen die Menschen aus dem Park. Der Vater läuft in Begleitung des Besitzers des Restaurants Les Poteaux Carrés hinter dem Angreifer her, der in Richtung Präfektur unterwegs ist.

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Gleichzeitig kreuzt es das Individuum mit seinem zwei große Küchenmesser von Hand.

Zum Glück haben wir die Waffen gesehen, sonst hätte er ein Blutbad angerichtet.

Zeuge der Tatsachen

„In so einer Situation reagieren wir nicht“

Tatsächlich ist an diesem Dienstag um 17 Uhr, dem Vorabend eines schulfreien Mittwochs für die Kinder, der Weihnachtsmarkt in vollem Gange.

Seine Reaktion? „Wir reagieren in einer solchen Situation nicht. Alles geht sehr schnell. Es gibt Lärm, Leute rennen. »

Ein Mann mit psychiatrischen Störungen und Vorstrafen

Der Angreifer wurde identifiziert. Er ist ein 31-Jähriger aus Stéphane und den Justizbehörden wegen Sachbeschädigung und Gewalt bekannt. Er wurde im Mai 2024 aus der Haft entlassen, nachdem er mehr als fünf Jahre im Gefängnis mit mehreren schweren Haftstrafen verbracht hatte.

Nach Angaben des Staatsanwalts „wurde bei der Reise des Angreifers keine terroristische Konnotation hervorgehoben, dessen Verhalten mit großer Sicherheit mit einer Episode psychiatrischer Dekompensation zusammenhängt.“

Der Mann selbst hatte in der Nacht zuvor gegen 1.30 Uhr den Rettungsdienst und die Polizei wegen suizidaler Tendenzen und aggressiver Krisensituation gerufen. Leider floh er, als sie ankamen, und kehrte nicht zum Haus der Familie zurück.

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Der Mann mit den Messern befindet sich zwischen der Rue Charles-de-Gaulle und der Rue du Grand-Gonnet. Er packte eine Frau in den Sechzigern am Hals, ließ sie zu Boden fallen und hielt ihr ein Küchenmesser an die Kehle.

„Die Stadtpolizei hat sehr schnell eingegriffen“

Unser Zeuge hat die beiden tödlichen Schüsse um 17:30 Uhr auf den 31-Jährigen weder gesehen noch gehört. „Die Stadtpolizei hat sehr schnell eingegriffen“, stellt sie fest.

Zwei Untersuchungen sind offen. Die erste, zum Tatbestand des versuchten Mordes an dem angegriffenen Passanten, soll den Weg des Angreifers nachvollziehen.

Eine offene psychologische Zelle

Die Stadt Saint-Etienne richtet ab Mittwoch, dem 27. November, über das Universitätsklinikum eine spezielle Beratung zur psychologischen Unterstützung und Begleitung für alle ein, die das Bedürfnis verspüren, nachdem sie Zeuge der Gewaltszene geworden sind, die sich am Dienstagabend ereignet hat.
Wenden Sie sich hierzu einfach rund um die Uhr an die Stadt Saint-Etienne unter der Rufnummer 04 77 485 485, die für eine schnelle, persönliche und vertrauliche psychologische Betreuung direkt mit dem Universitätsklinikum zusammenarbeitet.

Das zweite Verfahren, das wegen Mordes gegen den städtischen Polizeibeamten eröffnet wurde, ist stark auf Selbstverteidigungsschüsse ausgerichtet.

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