Private Erwerbstätigkeit in Frankreich im dritten Quartal nahezu stabil (+ 0,1 %).

Private Erwerbstätigkeit in Frankreich im dritten Quartal nahezu stabil (+ 0,1 %).
Private Erwerbstätigkeit in Frankreich im dritten Quartal nahezu stabil (+ 0,1 %).
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Die Zahl der Angestellten stieg im gleichen Zeitraum insgesamt um 0,2 % (+48.700 Stellen), während die Beschäftigung im öffentlichen Dienst um 0,4 % (+21.700 Stellen) zunahm, teilte das Nationale Statistikinstitut am Freitag mit. Die private Beschäftigung in Frankreich zeigte im dritten Quartal nahezu Stabilität mit 27.000 Stellen mehr als im zweiten (+ 0,1 %).

Diesen Zahlen zufolge liegt die Beschäftigung in der Privatwirtschaft über ein Jahr hinweg 0,2 % über dem Niveau vom Sommer 2023 (+47.400 Arbeitsplätze) und 5,9 % über dem Niveau von Ende 2019 (+1,2 Millionen Arbeitsplätze) vor der Gesundheitskrise. Dabei ist die Welle von Sozialplänen und Unternehmensinsolvenzen, die Frankreich diesen Herbst erlebt, noch nicht berücksichtigt.

38.900 Leiharbeitsplätze weniger

Die Zeitarbeit, die häufig als Vorbote des kommenden Trends gilt, ging im dritten Quartal im Vergleich zum zweiten Quartal um 0,9 % und im Vergleich zum Sommer 2023 um 5,1 % zurück, was 38.900 Arbeitsplätzen weniger entspricht, wie INSEE ausführt.

Die Beschäftigung in der Industrie blieb im Laufe des Quartals stabil und stieg im Jahresvergleich um 0,7 % und im Vergleich vor der Gesundheitskrise um 2,7 %.

Im Baugewerbe sinkt die abhängige Beschäftigung ohne Leiharbeit „im siebten Quartal in Folge“ mit einem Rückgang von 1,5 % über ein Jahr, bleibt aber über dem Niveau von Ende 2019 (+ 5,3 %).

Im gewerblichen tertiären Sektor (Dienstleistungen) ohne Leiharbeit stieg die abhängige Beschäftigung nur geringfügig um 0,1 %, wobei im Beherbergungs- und Gaststättengewerbe ein Anstieg um 0,7 % zu verzeichnen war, bei den haushaltsnahen Dienstleistungen jedoch ein Rückgang um 0,3 %.

Die abhängige Beschäftigung von Senioren nimmt mit einem Anstieg von 3,5 % (+129.100 Stellen) innerhalb eines Jahres bei den über 55-Jährigen deutlich zu, während die der unter 30-Jährigen nahezu stabil bleibt und die der 30- bis 54-Jährigen um 0,7 % zurückgeht. .

Schließlich nehmen unbefristete Verträge über ein Jahr um 0,4 % zu, während befristete Verträge im gleichen Zeitraum um den gleichen Betrag sinken. Befristete Verträge sind im Vergleich zu vor der Gesundheitskrise stark zurückgegangen (-6,4 %), ebenso wie Zeitarbeit (-6 %).

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