Angesichts dieser Tragödie reagierte die Staatsanwaltschaft umgehend. Der Sicherheitsdienst leitete eine Untersuchung ein und ordnete eine Autopsie an, um die genauen Todesursachen zu ermitteln.
Die Affäre löste in Agadir große Aufregung aus, insbesondere weil sie mit dem Besuch des Gesundheitsministers Amine Tahraoui zusammenfiel. Während einige lokale Quellen behaupten, dass der junge Mann zu einer Gruppe von Personen gehörte, die von dem inkriminierten Snack betrunken waren, weisen andere auf die Möglichkeit hin, dass er bereits an einem Reizdarmsyndrom litt.
Lesen Sie: Massenvergiftungen in Marrakesch: Welche Maßnahmen zum Schutz der Verbraucher?
Derzeit arbeiten Gesundheitsdienste und lokale Behörden daran, Licht in diese Angelegenheit zu bringen. Die Ermittler haben bereits begonnen, die beteiligten Personen zu befragen. Eine Sonderkommission besuchte am Donnerstag den Ort der Tragödie. Sie bestand aus Vertretern des Gesundheits- und Sicherheitssektors sowie lokaler Behörden, nahm Proben und inspizierte die Räumlichkeiten, um die Einhaltung der Hygienestandards zu überprüfen.
Berichten zufolge reichten dreizehn Personen eine Beschwerde ein, nachdem sie im selben Betrieb eine Lebensmittelvergiftung erlitten hatten. Sie wurden alle in Privatkliniken behandelt.
Morocco