Die Uhrmacherkunst des 18. Jahrhunderts im Mittelpunkt eines neuen Werks

Die Uhrmacherkunst des 18. Jahrhunderts im Mittelpunkt eines neuen Werks
Die Uhrmacherkunst des 18. Jahrhunderts im Mittelpunkt eines neuen Werks
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Die Uhrmacherei steht im Mittelpunkt eines neuen Buches mit dem Titel „Uhrmacherkarrieren der Familie Gagnebin im Zeitalter der Aufklärung“, das von Alphil veröffentlicht wurde. Er wurde am Samstag in Sonceboz der Krone übergeben. Die Autorin, Rossella Baldi, ist Kunsthistorikerin an der Universität Neuenburg. Während ihrer Forschungsreise entwickelte sie ein langjähriges Interesse an der Schweizer Uhrmacherkunst, was sie dazu veranlasste, auf Initiative von David Gagnebin, dem Direktor der Marke, aber auch hinter diesem redaktionellen Projekt, dieses Buch zu schreiben.

Für den Historiker handelt es sich bei diesem Werk nicht um eine weitere Publikation zur Uhrmacherkunst. Es bringt den Lesern tatsächlich etwas Neues mit einem Ansatz, den sie als anders beschreibt, der aber dennoch die akademische Strenge respektiert. „Wir reden nicht über die großen Genies der Uhrmacherei. Wir beleuchten eine Familiengeschichte und eine kollektive Geschichte der Uhrmacherei“, erklärt sie. Dazu mussten wir in den Archiven dieser großen Uhrmacherfamilie stöbern, die mit dem Jurabogen verbunden ist. Es scheint, dass die Branche damals besonders mobil und flexibel war. Die Arbeit hebt „Uhren hervor, die wahrscheinlich für einen nordeuropäischen Markt entworfen wurden“ sowie Profile wie Daniel Gagnebin (1697-1735), der „Ambitionen hatte, Verbindungen zwischen dem Jura-Uhrmacher und dem Rest der Welt, insbesondere China, aufzubauen“, erklärt Rossella Baldi.

Die Vermeidung vorgefasster Meinungen über die Branche ist es auch, was die Autorin mit ihrem Werk hervorheben möchte, das sie aufgrund seines geringen Umfangs und der zahlreichen Abbildungen als einfach zu lesen und für jedermann zugänglich beschreibt. Sie hofft damit, „mehr Offenheit“ in diese Uhrmachergeschichte zu bringen. /vfe


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