Dieses Phänomen, das vor allem das Zentrum und den Süden des Landes betrifft, ist nach Angaben der Generaldirektion für Meteorologie (DGM) auf ein anhaltendes Hochdruckgebiet auf den Azoren zurückzuführen. Dies führt zur Konvergenz heißer Luftmassen in Richtung des Königreichs, was zu Temperaturen führt, die weit über den saisonalen Normen liegen.
Diese Situation hat wichtige Konsequenzen für das Land. Die Landwirte stehen an vorderster Front dieser hohen Temperaturen, aber auch andere Sektoren der Volkswirtschaft sind betroffen. Glücklicherweise ist laut DGM in bestimmten Regionen mit einem Rückgang der Temperaturen zu rechnen.
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Dennoch bleibt Wachsamkeit geboten, insbesondere im Süden Marokkos. Es wird erwartet, dass die Wärme in diesem Gebiet aufgrund der sich ändernden Atmosphärendrucksysteme anhält. Diese Hitzewelle-Episode findet vor dem Hintergrund zunehmender extremer Wetterphänomene in Marokko statt.
Im Jahr 2023 verzeichnete das Land mehr als zwanzig solcher Ereignisse, von Gewittern bis hin zu Hitzewellen, einschließlich außergewöhnlicher Schneefälle im Atlas. Letzterer erreichte im vergangenen Februar trotz allgemeiner Dürre eine Dicke von bis zu zwei Metern. Darüber hinaus hat die DGM im Laufe des Jahres zahlreiche Warnmeldungen herausgegeben.
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