Starke Böen, Hagel, 20 bis 40 Liter pro Quadratmeter möglich: Drei wallonische Provinzen sind heute Nacht in Alarmbereitschaft für Gewitter

Starke Böen, Hagel, 20 bis 40 Liter pro Quadratmeter möglich: Drei wallonische Provinzen sind heute Nacht in Alarmbereitschaft für Gewitter
Starke Böen, Hagel, 20 bis 40 Liter pro Quadratmeter möglich: Drei wallonische Provinzen sind heute Nacht in Alarmbereitschaft für Gewitter
-

Die am Samstagabend im Land erwarteten Stürme könnten heftig sein und zu erheblichen Niederschlagsansammlungen vor allem im Südosten Belgiens führen, teilte das Königliche Institut für Meteorologie (IRM) am Samstag mit.

Angesichts dieser schlechten Wetterbedingungen gilt am Samstag von 21:00 Uhr bis Sonntagmorgen um 10:00 Uhr in den Provinzen Lüttich, Luxemburg und Namur die Alarmstufe Gelb.

Am Abend wird eine Regensturmzone den Süden des Landes erreichen und sich über die drei südöstlichen Provinzen erstrecken. Durchschnittliche Ansammlungen von 20 bis 40 Litern pro Quadratmeter werden wahrscheinlich sein, mit punktuelleren Spitzen bei 50 l/m² oder sogar etwas mehr. Bei den ersten Gewittern sind vor allem in der Provinz Luxemburg auch starke Böen und Hagel möglich.

Die Stürme werden am Sonntagmorgen Richtung Deutschland evakuieren.

Dieser Niederschlag kann auch in der Mitte des Landes während der Nacht vorhanden sein, aber „Ihre Intensität wird geringer sein, was derzeit keine Warnung rechtfertigt“, gibt das MRT an.

Die Prognose für dieses Wochenende

Das Wetter wird an diesem Samstag zunächst überwiegend sonnig sein, mit mehr Wolken über dem Süden des Landes. Im Laufe der Stunden breiten sich diese Wolkenfelder auf alle Regionen aus, wobei die Wolkendecke immer variabler wird.

Am Nachmittag könnte es dann stellenweise bereits zu einigen Schauern oder einem lokalen Gewitter kommen. Die Maxima werden laut IRM-Prognosen auf See bei etwa 20 Grad, in der Mitte bei etwa 24 bis 25 Grad und im äußersten Süden des Landes bei bis zu 26 oder 27 Grad liegen.

Zu Beginn des Abends sind einige Schauer möglich, doch gegen Ende des Abends und in der Nacht erreicht eine strukturiertere und aktivere Regen-Sturm-Zone den Süden des Landes. Es weht hauptsächlich über den Regionen südlich der Sambre-et-Meuse-Furche und sorgt teilweise für reichlich Niederschlag.

Vor allem in den Grenzregionen zum Großherzogtum Luxemburg sind zunächst einige kräftige Sturmböen und Hagel möglich.

Im Westen des Landes bleibt das Wetter jedoch trockener und weist größere Lichtungen auf. Die Tiefsttemperaturen schwanken zwischen 13 und 17 Grad.

Am Sonntag wird es vor allem im Osten und Südosten des Landes weiterhin reichlich Wolken mit mäßigem Regen geben.

Andernorts wird das Wetter trockener und sonniger. Am Nachmittag wird sich die Besserung auf das gesamte Gebiet auswirken, doch gegen Abend nimmt die Niederschlagsgefahr aus westlicher Richtung wieder zu. Die Maxima schwanken zwischen 17 und 18 Grad an der Küste sowie im Relief und 22 bis 23 Grad in der Ebene.

MRT gelber Alarm, Sturm, Regenwetter

-

PREV Die vergänglichen Ufer läuten den Beginn des Sommers in der Kurstadt ein
NEXT Gesetzgebung. Auf dem Weg zu einer absoluten Mehrheit für die Nationalversammlung in der Versammlung?