UBS formalisiert ihre Fusion mit der Schweizer Niederlassung der Credit Suisse

UBS formalisiert ihre Fusion mit der Schweizer Niederlassung der Credit Suisse
UBS formalisiert ihre Fusion mit der Schweizer Niederlassung der Credit Suisse
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UBS Switzerland AG und Credit Suisse (Schweiz) AG haben am 1. Juli offiziell fusioniert, wobei die Schweizer Niederlassung der Credit Suisse aus dem Handelsregister des Kantons Zürich gelöscht wurde. Kunden der Credit Suisse werden ab diesem Datum automatisch zu UBS-Kunden, auch wenn die Migration der Kunden auf UBS-Plattformen und -Tools schrittweise erfolgen wird. „Die Migration des Großteils der Kundentransaktionen in die Schweiz wird im Jahr 2025 erfolgen und schrittweise erfolgen“, präzisiert Sabine Keller-Busse, die die Aktivitäten der UBS in der Schweiz leitet. Sie betont jedoch, dass der Zusammenschluss dieser Schweizer Einheiten „einen wichtigen Schritt“ in der Integration darstellt.

Die Schweizer Niederlassung der Credit Suisse, die das Privatkundengeschäft für Kunden im Land umfasst, gilt als Nugget der gefallenen Bank. Dies ist die Filiale, die als die stabilste der Bank gilt. Mit dieser Fusion der Schweizer Filialen hat André Helfenstein, Direktor der Crédit Suisse (Schweiz) AG, beschlossen, die Bank zu verlassen. Die Fusion der beiden größten Banken der Schweiz ist angesichts ihrer Größe und der Geschwindigkeit, mit der die Transaktion durchgeführt wurde, ein riesiges Unterfangen, um eine Insolvenz der Credit Suisse zu vermeiden.

Am 19. März 2023 stimmte die UBS auf Druck der Schweizer Behörden dem Kauf ihres ehemaligen Konkurrenten zu, um dessen Pleite zu verhindern. Der Buyout wurde im Juni 2023 dringend abgeschlossen, um die Credit Suisse zu stabilisieren. Die Fusion vollzog sich jedoch in mehreren Schritten, wobei die beiden Banken während des Integrationsprozesses zunächst getrennt voneinander agierten. Ende Mai 2024 hatte die UBS mit der Fusion der Holdinggesellschaften an der Spitze der beiden Banken bereits einen weiteren wichtigen Schritt getan.

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