Die Wiener Europäischen Grünen Tage 2024 widmen sich der Bewahrung, Weitergabe und Sensibilisierung

Die Wiener Europäischen Grünen Tage 2024 widmen sich der Bewahrung, Weitergabe und Sensibilisierung
Die Wiener Europäischen Grünen Tage 2024 widmen sich der Bewahrung, Weitergabe und Sensibilisierung
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Der Monat Juni war geprägt von die 3. Ausgabe der Europäischen Grünen Tage in Wienechte Höhepunkte der französisch-österreichischen bilateralen Zusammenarbeit, die für jede Ausgabe französische und österreichische Experten zu den Schlüsselthemen von morgen im Zusammenhang mit der Erhaltung der Umwelt zusammenbringt. Unter der Leitung des wissenschaftlichen und akademischen Dienstes der französischen Botschaft, Die Ausgabe 2023 fand vom 10. bis 25. Juni 2024 mit dem Ziel statt, die Herausforderungen von morgen besser zu verstehen, zu vermitteln und das Bewusstsein dafür zu schärfenund bekräftigen damit das Engagement des IFA und der französischen Botschaft in Österreich für den Klimaschutz.

Programm „Vienna Green European Days“ gestartet am 10. Juni im Rahmen der Konferenz „Erhaltung der Berge: Fauna und Flora angesichts des Klimawandels“ im Naturhistorischen Museum in Wien. Diese Konferenz brachte französische und österreichische Forscher zu Klimathemen zusammen, insbesondere im Alpenraum, aber auch auf globaler Ebene, insbesondere zum Thema Kohlenstoffemissionen in die Atmosphäre. Diese Veranstaltung brachte somit Herrn Werner Kutsch, Generaldirektor von ICOS (Integrated Carbon Observation System), einem System, das es ermöglicht, die Kohlenstoffrate auf globaler Ebene zu analysieren, Herrn Wolfgang Gürgiser, Koordinator des Alpine Center of the Universität ‘Innsbruck und Frau Sabine Pahl, Forscherin für Stadt- und Umweltpsychologie und Co-Direktorin des Umwelt- und Klimaforschungszentrums an der Universität Wien, und Herr Nicolas Roux, Fachforscher für die Auswirkungen von Landnutzung, Landwirtschaft und Forstwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU). Anschließend konnte die Öffentlichkeit das französische Unternehmen „Wild immersion“, das technologische Lösungen zur Sensibilisierung für den Schutz der biologischen Vielfalt anbietet, mit der Übertragung eines seiner Projekte in der virtuellen Realität entdecken.

Konferenz „Erhaltung der Berge: Fauna und Flora angesichts des Klimawandels“ ©Französisches Institut Österreich

Der 12. Juni war den Kindern gewidmet, mit einem „Naturmittwoch“-Jugendnachmittag in der Mediathek des Französischen Instituts für Österreich. Die Kinder konnten einer Vorführung von sechs Zeichentrickgeschichten beiwohnen mit dem Titel „Unter freiem Himmel“ aus dem IF-Kinokatalog und nahm daran teil ein Malwettbewerb zum Thema „Zeichne dein Lieblingstier“. Die Jury, der insbesondere Frau Corinne Walter, künstlerische Leiterin der Albertina, angehörte, vergab drei Preise für die beste Zeichnung nach Altersgruppen. Die Französisch-Österreichische Handelskammer und das Albertina-Museum unterstützten die Organisation dieses Nachmittags.

Bilder der Gewinner des Zeichenwettbewerbs „Zeichne dein Lieblingstier“ vom „Mittwoch Natur“-Nachmittag©Französisches Institut Österreich

Am 13. Juni wurde dann innerhalb des französischen Instituts in Zusammenarbeit mit dem französischsprachigen Verein Le Cercle und dem französischen Verein Albedo Climat eine Klimaverhandlungssimulation eingerichtet. Diese interaktive Simulationsübung ermöglichte es den Anwesenden, die Themen Klimawandel und Energiewende zu erfassen und besser zu verstehen, indem sie sich in die Lage der Delegierten versetzten der ganzen Welt, um zu versuchen, ein globales Abkommen zum Klima zu finden, wie bei den Verhandlungen bei den Vereinten Nationen. Gleichzeitig, Die 7. Ausgabe des größten Outdoor-Fotoausstellungsfestivals Europas La Gacilly Badena wurde eröffnet, zur Feier der bedeutendsten kulturellen Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Österreich und unterstützt von der französischen Botschaft. In diesem Jahr stehen Umweltfotografien im Mittelpunkt, wobei die Ausstellung „Naturerbe“ bis zum 10. Oktober für die Öffentlichkeit zugänglich ist.

Klimasimulation ©Französisches Institut Österreich

Der runde Tisch „Umweltherausforderungen durch Bildung angehen“, organisiert am 25. Juni im Kunst Haus Wien im Rahmen der ersten Ausgabe der Klima Biennale in Wienund der Wiener Klimagipfel schlossen diesen Kreislauf. Frau Christina Raab, Vertreterin der Universität La Rochelle, Mitglied der Europa-Universität EU-CONEXUS, und Frau Isabelle Bär-Eiselt, Vertreterin der Universität Innsbruck, Mitglied der Europa-Universität AURORA, sprachen über die Rolle europäischer Universitäten bei der Bewältigung des Klimawandels , durch die Vorstellung von Bildungsprojekten zur Steigerung des Umweltbewusstseins auf allen Ebenen der Universitäten: durch Studiengänge, Aktionen nach dem Prinzip des „Challenged Based Learning“, interadministrativen Austausch oder auch durch Ausschreibungen zur Förderung von Forschern (Seed Funding).

Runder Tisch „Umweltherausforderungen durch Bildung begegnen“©Französisches Institut für Österreich

Im Rahmen der französischen EU-Ratspräsidentschaft ins Leben gerufen, Das Hauptziel der Initiative „Vienna Green European Days“ besteht darin, durch die Einladung französischer, österreichischer und europäischer Experten aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft: Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Debatten über reichhaltige Ideen zu Umweltthemen anzustoßen. Die L’Oréal-Gruppe unterstützte die Organisation dieser dritten Ausgabe.

Herausgeber: Emeline Ogereau, emeline.ogereau[at]diplomatie.gouv.fr – http:/at.ambafrance.org

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