Am Samstag, den 6. Juli, wird Hervé im Rahmen des Carcassonne OFF Festivals ein Konzert auf dem Place André Chénier geben. Der bretonische Sänger beantwortete Fragen von L’Indépendant.
Wie würden Sie Ihren Musikstil definieren und was sind Ihre Einflüsse?
Ich mache französische Lieder, einen eingängigen Rock-Electro-Mix, der Lust aufs Tanzen macht. Ich lasse mich stark von der angelsächsischen Musik der 80er Jahre inspirieren, insbesondere von der Stadt Manchester, dem Britpop der 90er Jahre, dem französischen und englischen Electro und sogar dem englischen Rock. Ich werde auch von Sängern wie Alain Bashung und Christophe inspiriert.
Welche Art von Auftritt können wir auf der Bühne des Carcassonne OFF Festivals erwarten?
Ich gebe viel Energie, ich neige dazu, mein Bestes zu geben und auf der Bühne eine Menge Spaß zu haben. Außerdem liebe ich diese Stadt, ich bin super glücklich, in Carcassonne zu spielen, es wird super cool. Ich versuche immer, mit dem Publikum auf der Bühne in Kontakt zu bleiben. Ich habe immer ein kleines Ritual, das darin besteht, das Trikot des Rugby-Clubs der Stadt zu tragen, in der ich auftrete. Deshalb werde ich während dieses Konzerts ein US-Carcassonne-Trikot tragen.
Was repräsentiert die Stadt Carcassonne für Sie?
Ich kenne Carcassonne sehr gut, war schon mehrmals im Stade Albert Domec, um mir Rugbyspiele anzusehen, und meine Familie lebt in der Region. Ich habe mein zweites Album in Ariège geschrieben und ein paar Tage in Carcassonne verbracht, um Inspiration zu finden.
Ihr drittes Album, „Adrénaline“, ist vor einigen Wochen erschienen. Wie ist das erste Feedback der Fans?
Ich habe viel positives Feedback bekommen, viel mehr als auf die beiden Vorgängeralben, es kommt viel mehr an als die anderen. Es ist ein tanzbares, hyperinstinktives Album im englischen Stil, das durch die Probleme beim Brennen von CDs einen kleinen Aufschwung erhielt und glücklicherweise ein paar Tage später wiederhergestellt wurde.
