Agadir bereitet die Auswahl der Stadien für die Weltmeisterschaft 2030 vor

Agadir bereitet die Auswahl der Stadien für die Weltmeisterschaft 2030 vor
Agadir bereitet die Auswahl der Stadien für die Weltmeisterschaft 2030 vor
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Agadir bereitet sich darauf vor, im Vorfeld der FIFA-Weltmeisterschaft 2030, die zwischen Marokko, Spanien und Portugal stattfinden wird, eine entscheidende Sitzung des dreigliedrigen Komitees auszurichten. Die Stadt wird Schauplatz der Bekanntgabe der zwanzig Stadien sein, die für die Austragung der Turnierspiele ausgewählt wurden. Diese erwartete Entscheidung erfolgt nach einer Reihe von Medienspekulationen, die von den zuständigen Behörden dementiert wurden.

Kürzlich kursierten Gerüchte in den Medien, insbesondere durch einen Artikel in der spanischen Zeitung Marca, wonach bestimmte Entscheidungen bezüglich der Stadien bereits getroffen worden seien. Diesen Berichten zufolge soll das Finale im Santiago-Bernabéu-Stadion in Madrid ausgetragen werden, und es laufen Gespräche, dieses Stadion auch für die Klub-Weltmeisterschaft im Jahr 2025 zu nutzen. Diese Vorwürfe lösten heftige Reaktionen aus und veranlassten Fouzi Lekjaa, Präsident der Königlichen Marokkanischer Fußballverband (FRMF), der diese Bemerkungen schnell dementierte.

Lekjaa wies nachdrücklich darauf hin, dass bezüglich der Stadien noch keine Entscheidung getroffen worden sei, und erinnerte daran, dass Marokko neben Spanien und Portugal noch an einem gemeinsamen Vorschlag arbeite, der der FIFA vor dem 31. Juli vorgelegt werden müsse. Im Falle einer Meinungsverschiedenheit wird die FIFA entscheiden, und die endgültige Entscheidung wird im Dezember erwartet.

Nach aktuellen Informationen sieht das Projekt vor, dass sich von den zwanzig Stadien, die für die Austragung der Spiele der Weltmeisterschaft 2030 vorgesehen sind, elf in Spanien, sechs in Marokko und drei in Portugal befinden. Die Zeitung Marca berichtete, dass der spanische Fußballverband der FIFA bereits eine Liste mit elf Stadien vorgeschlagen habe, darunter symbolträchtige Infrastrukturen wie das Santiago Bernabéu, das Camp Nou und das Metropolitano. Zwei Stadien wurden von der ursprünglich eingereichten Liste gestrichen, nämlich die von Murcia und Gijón, weil sie nicht den FIFA-Standards entsprachen. Die Stadien in Valencia und Vigo bleiben im Gespräch.

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Auf marokkanischer Seite wurden sechs Stadien ausgewiesen, darunter der Prince Moulay Abdellah Sports Complex in Rabat und das Grand Stade de Casablanca, letzteres mit einer geplanten Kapazität von 115.000 Zuschauern. Portugal hat seinerseits drei Stadien ausgewiesen: das Estádio da Luz in Lissabon, das Dragon-Stadion in Porto und das José Alvalade-Stadion, ebenfalls in Lissabon.

Inspektionen und zukünftige Zulassungen

Die FIFA wird sorgfältige Inspektionen marokkanischer Stadien durchführen, um deren Eignung für die Anforderungen der Weltmeisterschaft zu beurteilen. Diese Inspektionen sind ein wesentlicher Schritt, um sicherzustellen, dass die gesamte Sportinfrastruktur den höchsten internationalen Standards entspricht. Die entscheidende Sitzung, bei der die FIFA ihre endgültige Genehmigung für die gemeinsame Organisation der drei Länder geben wird, ist für nächsten Monat in der Schweiz geplant.

Die Bekanntgabe der Austragungsstadien der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2030 ist ein entscheidender Moment für Organisatoren und Fans auf der ganzen Welt. Den ausgewählten Städten wird die Ehre und Verantwortung zuteil, die besten Fußballmannschaften und Millionen von Fans aus aller Welt willkommen zu heißen. Diese Entscheidung markiert den Beginn der Vorbereitungen, um dem Turnier seine Bedeutung zu verleihen. Agadir und alle konkurrierenden Städte warten ungeduldig auf dieses Treffen, das ihre Rolle bei diesem großen Weltsportereignis bestimmen wird.

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