Fußball: Eine neue Rolle für Johan Djourou innerhalb der ASF

Fußball: Eine neue Rolle für Johan Djourou innerhalb der ASF
Fußball: Eine neue Rolle für Johan Djourou innerhalb der ASF
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Die Frauenfußballleitung des Schweizerischen Fußballverbandes (ASF) verstärkt sich mit einem bekannten Gesicht: Johan Djourou übernimmt ab diesem Montag, 1. Juli, die neue Position des Sportkoordinators der Frauen-Nationalmannschaft A. Zusätzlich zu seiner Rolle in der Nationalmannschaft wird der ehemalige Nationalverteidiger als Projektmanager für das Impulsprogramm „Footura+“ im Rahmen der Frauen-EURO 2025 tätig sein.

„Ich bin sehr glücklich und stolz, in dieser aufregenden Zeit mit der nächsten EM 25 in der Schweiz zum Team der Frauen-Nationalmannschaft zu gehören“, sagte Djourou. Ich hatte bereits 2008 als Spieler die Gelegenheit, eine EM in der Schweiz zu erleben. Ich wünsche mir, dass es ein großes Fest für alle wird: die Bevölkerung, die Fans, unsere Spieler und vor allem die jungen Mädchen dieses Landes, die davon träumen, ihre Idole zu sehen. Ziel ist es, dass diese Heim-Europameisterschaft einen bleibenden Eindruck im Frauenfussball der Schweiz hinterlässt.

Schweizer Fußballfans kennen Djourou gut, der 76 Mal für die Schweizer Mannschaft spielte, zwei Tore schoss und an drei WM-Endspielen und zwei EM-Endspielen teilnahm.

Auf Vereinsebene stand er neun Jahre lang bei Arsenal unter Vertrag, spielte anschließend unter anderem für Hamburg, Sion und NE Xamax, bevor er seine Karriere 2021 beim FC Nordsjælland in Dänemark beendete. Seitdem ist Djourou Trainer der U15-Frauenmannschaft des FC Lancy und TV-Experte für RTS und RMC Sport.

„Wir freuen uns sehr, dass mit Johan eine so bemerkenswerte Persönlichkeit mit Erfahrung auf höchstem Niveau in der Welt des Fußballs zu uns stößt. Dadurch können wir uns innerhalb des Verbandes besser positionieren, um den Erfolg der Nationalmannschaft, die individuelle Förderung unserer Nationalspielerinnen sowie das Erbe von WEURO25 zu fördern“, erklärte die Leiterin Frauenfußball Marion Daube.

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