Wie die Regierung von Quebec ihre digitalen Kampagnen mit künstlicher Intelligenz optimiert – Isarta Infos

Wie die Regierung von Quebec ihre digitalen Kampagnen mit künstlicher Intelligenz optimiert – Isarta Infos
Wie die Regierung von Quebec ihre digitalen Kampagnen mit künstlicher Intelligenz optimiert – Isarta Infos
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2. Juli 2024

Martin Boucher ist Direktor für digitale Regierungskommunikation der Regierung von Quebec. Er und seine Teams hatten schon immer ein Interesse daran, die Vorteile künstlicher Intelligenz im Kontext ihrer Arbeit zu erforschen. Isarta Infos sprach mit ihm über ihr neuestes Pilotprojekt mit ChatGPT.

Im Jahr 2020, mitten in der Pandemie, stellte das Ministerium für Gesundheit und soziale Dienste fest, dass die Notrufnummer 8-1-1 und andere Kanäle zur Bereitstellung von Informationen zu COVID überlastet waren. Das Ministerium schlägt dann die Einrichtung eines Gesprächsagenten vor, der bei der Beantwortung der Anfrage helfen soll. Anschließend unterstützt Martin Boucher das Projekt und bezieht seine Teams in die Umsetzung und Verwaltung des Projekts ein Chatbot auf der Website Québec.ca.

In der Regierung von Quebec war dies der erste Einsatz künstlicher Intelligenz im Rahmen eines Bürgerdienstprojekts. Vier Jahre später wurde dieses Projekt vor allem aus Haushaltsgründen auf Eis gelegt.

Allerdings haben die Teams von Martin Boucher ihr Interesse an künstlicher Intelligenz noch lange nicht auf Eis gelegt. Seit Jahren untersuchen sie den Nutzen in allen Bereichen der Kommunikation, von der Öffentlichkeitsarbeit bis zur digitalen Werbung.

Pilotprojekt

Genau in diesem letzten Bereich versuchen sie heute, künstliche Intelligenz sinnvoll einzusetzen. Im Rahmen ihrer Regierungskommunikationsstrategie hatten sie das Ziel formuliert, ihre digitalen Werbekampagnen zu optimieren – rund vierzig pro Jahr.

Für sie bestand das Ziel insbesondere darin, in Echtzeit Zugriff auf alle ihre Kampagnendaten zu haben, um diese zu optimieren und bei Bedarf in Echtzeit anzupassen. Die Einführung von ChatGPT und die Möglichkeit, personalisierte Räume zu erstellen, brachten sie auf die Idee, dieses Tool im Rahmen eines Pilotprojekts einzusetzen.

Derzeit testen Mitglieder des Teams von Martin Boucher das Tool mit kleinen Mengen fiktiver Daten. Letztlich hoffen sie aber, einen echten Überblick über ihre bisherigen Kampagnen schaffen zu können. Sie möchten in der Lage sein, ihre Leistung zu analysieren, um sie zu verbessern, indem sie die anvisierten Ziele, die verwendeten Medien usw. optimieren.

Gleichzeitig würden dadurch die Werbebudgets besser genutzt, die, wie wir uns erinnern, aus Steuergeldern stammen. Dies würde auch den Werbeagenturen, mit denen sie zusammenarbeiten, eine bessere Orientierung geben.

Für Martin Boucher gibt es eine Avantgarde und ein Nach ChatGPT in der Welt der künstlichen Intelligenz. Sehen wir uns an, wie diese neue Revolution der generativen KI genutzt werden kann, um die digitalen Kampagnen der Regierung in den kommenden Jahren zu verbessern.


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