Ein 16-jähriger Minderjähriger, der ein gestohlenes Auto fährt, weigert sich und verletzt einen Radfahrer

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Wie wir erfuhren, wurde in Châtenay-Malabry (Hauts-de-Seine) ein 16-jähriger Teenager festgenommen, der ein als gestohlen gemeldetes Auto fuhr, nachdem er sich geweigert hatte, der Aufforderung Folge zu leisten Aktu17. Bei seiner Flucht stieß er einen 41-jährigen Radfahrer an und verletzte ihn. Der Minderjährige sei Gegenstand eines Durchsuchungsbefehls im Rahmen einer Mordermittlung gewesen, gibt eine dem Fall nahestehende Quelle an.

Kurz nach Mittag befahl ein städtisches Polizeiteam in der Rue Auguste-Mounié in Antony einem Autofahrer, für eine Kontrolle anzuhalten. Der jugendliche Fahrer weigerte sich anzuhalten und beschleunigte. „Er ging gefährliche Risiken ein, um vor der Polizei zu fliehen, und zögerte nicht, in die entgegengesetzte Richtung zu fahren.“, legt dieselbe Quelle offen. Im weiteren Verlauf prallt der Flüchtige gegen ein geparktes Fahrzeug und stößt eine Frau auf ihrem Fahrrad um, die zu Boden stürzt.

Radfahrer wurde im Notfall ins Krankenhaus evakuiert

Der Verdächtige rannte weiter und geriet in eine Sackgasse, wo er gegen ein zweites geparktes Fahrzeug prallte. Diesmal rennt er weg. Während der Verfolgungsjagd alarmiert, fanden die Beamten der Landespolizei den Teenager versteckt in einem Reitzentrum in der Rue de Saint-Leu in Châtenay-Malabry. Er wurde zur Polizeistation gebracht und dort in Polizeigewahrsam genommen. Der Radfahrer wurde von der Feuerwehr behandelt und in einem relativen Ausnahmezustand in das Antony-Krankenhaus transportiert.

Kontrollen ergaben, dass gegen den bereits polizeibekannten Teenager mit Wohnsitz in Laudun-l’Ardoise (Gard) seit Samstag ein Durchsuchungsbefehl bestand. Bei seinen ersten Anhörungen soll er erklärt haben, er habe sich geweigert anzuhalten, weil er ein gestohlenes Fahrzeug gefahren sei. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.

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