Vorfall in Dijon in einer Adventgemeinde: Eine böswillige Handlung stört einen Gottesdienst

Vorfall in Dijon in einer Adventgemeinde: Eine böswillige Handlung stört einen Gottesdienst
Vorfall in Dijon in einer Adventgemeinde: Eine böswillige Handlung stört einen Gottesdienst
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1. Juli 2024 | Paris, Frankreich | BIA-ANN

An diesem Sonntag, dem 30. Juni, erschütterte ein beunruhigendes Ereignis die Religionsgemeinschaft von Dijon. Während eines evangelischen Gottesdienstes, an dem rund hundert Gläubige auf dem Gelände der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten teilnahmen, kam es zu einer böswilligen Tat, die für Aufregung und Empörung sorgte.

Gegen 11:00 Uhr, während die Feier in vollem Gange war, drang eine unbekannte Person in das Gebäude ein und besprühte die Versammlung mit Tränengas. Dieser unerwartete Angriff löste bei den Teilnehmern Panik und Bestürzung aus, neun von ihnen wurden verletzt.

Die betroffene Kirche, die der Allianz christlicher und missionarischer Kirchen von Dijon angeschlossen ist, profitierte von der Gastfreundschaft der Adventistengemeinschaft und verdeutlichte damit die interreligiöse Solidarität, die oft zwischen verschiedenen christlichen Konfessionen besteht.

Rettungskräfte, darunter Feuerwehrleute und SAMU, wurden schnell zum Unfallort entsandt, um die Opfer zu behandeln und das Gebiet zu sichern. Die örtlichen Behörden leiteten umgehend eine Untersuchung ein, um die für diese verwerfliche Tat verantwortlichen Personen zu ermitteln.

Dieser Vorfall löste eine heftige Reaktion beim Nationalen Rat der Evangelikalen Frankreichs (CNEF) aus. Die Organisation drückte ihre Solidarität mit der betroffenen Gemeinschaft aus, betonte die Bedeutung der Religionsfreiheit und verurteilte aufs Schärfste jede Form von Gewalt gegen Gotteshäuser und Gottesdienstbesucher.

Diese Veranstaltung wirft wichtige Fragen zur Sicherheit von Kultstätten und zur Notwendigkeit der Förderung religiöser Toleranz auf. Es wird auch daran erinnert, wie wichtig Wachsamkeit und die Umsetzung angemessener Sicherheitsmaßnahmen sind, selbst in Kontexten, die von Frieden und Gelassenheit geprägt sein sollten.

Von diesem Vorfall ist auch die Adventgemeinde Dijon als Gastgeberin dieser Versammlung betroffen. In den kommenden Tagen wird es von entscheidender Bedeutung sein, den Fortschritt der Ermittlungen zu verfolgen und die Opfer dieses Angriffs zu unterstützen.

Die Adventkirche bringt ihre entschiedene Missbilligung aller Gewalttaten zum Ausdruck, die sich gegen religiöse Gebäude und natürlich gegen die Menschen, die diese besuchen, richten. Sie versichert den Opfern dieser hasserfüllten Tat ihre Unterstützung und ihre Gebete und drückt ihre tiefe Solidarität mit den von der Gewalt betroffenen Gemeinschaften aus.

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