Ein Journalist von beIN Sports lässt seiner Wut nach den Ergebnissen der RN bei den Parlamentswahlen freien Lauf

Ein Journalist von beIN Sports lässt seiner Wut nach den Ergebnissen der RN bei den Parlamentswahlen freien Lauf
Ein Journalist von beIN Sports lässt seiner Wut nach den Ergebnissen der RN bei den Parlamentswahlen freien Lauf
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Von Émilie Paul

Veröffentlicht
vor 15 Stunden,

Aktualisieren vor 12 Stunden

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Die am Sonntagabend auf X veröffentlichte Botschaft von Benjamin Bernard löste Kontroversen aus. Angesichts der Kritik löschte der Sportkommentator schließlich seinen Beitrag.

Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Am Sonntagabend, genau um 20.27 Uhr, weniger als eine halbe Stunde nach Bekanntgabe der ersten Schätzungen für die erste Runde der Parlamentswahlen, äußerte Benjamin Bernard zunächst seinen Unmut, bevor er seine Wut zum Ausdruck brachte. In einer auf X veröffentlichten Nachricht schrieb der beIN Sports-Journalist: „12 Millionen FDP in unserem Land. Das war’s, es musste rauskommen“.

Mit diesem virulenten Beitrag zielte der Kommentator amerikanischer Sportarten (Basketball, Volleyball, Baseball, Eishockey, American Football) auf dem Bezahlsender damit auf die 12 Millionen Wähler der National Rally ab. Drei Wochen nach den Europawahlen, die Emmanuel Macron dazu veranlassten, die Nationalversammlung aufzulösen, waren die Franzosen an diesem Sonntag erneut zu den Wahlen aufgerufen. Und nach den endgültigen Ergebnissen des Innenministeriums belegte die Partei unter Vorsitz von Jordan Bardella im ersten Wahlgang mit 33,15 % der Stimmen den ersten Platz.

Aufgrund der Kontroverse, die seine Botschaft hervorrief, und sicherlich angesichts der Welle der Kritik, die er erhielt, löschte Benjamin Bernard seinen Beitrag schließlich. Und später am Abend wollte der Journalist die Gründe darlegen, die ihn zu dieser Äußerung veranlassten, ohne sich allerdings zu entschuldigen. „Meine Meinung, meine Meinung ist meine eigene“, betonte er zunächst. Eine Möglichkeit, den Kanal, der es nutzt, nicht einzubeziehen. „Aber der Tweet, der so viele Reaktionen hervorgerufen hat, hat mich auch auf ihr Niveau herabgestuft. Hass schürt Hassgab er zu. „Wir stoppen hier die Kosten. Frankreich ist das Land der Menschenrechte und muss es auch bleiben. Mein Herz blutet. Punkt”er schloss.

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