die Geschichte der Festnahme von drei Verdächtigen

die Geschichte der Festnahme von drei Verdächtigen
die Geschichte der Festnahme von drei Verdächtigen
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Die Verdächtigen wurden einem Pariser Ermittlungsrichter zur Anklage vorgelegt. Die Pariser Staatsanwaltschaft hat ein gerichtliches Ermittlungsverfahren wegen der Verschleierung eines Diebstahls durch eine organisierte bewaffnete Bande und kriminelle Vereinigungen zur Vorbereitung einer Straftat eingeleitet.

Vier Tage nach der Festnahme von drei Männern, die verdächtigt werden, einen spektakulären Raubüberfall in einem Juweliergeschäft von Harry Winston in der Rue Montaigne in Paris verheimlicht zu haben, leitete die Pariser Staatsanwaltschaft eine gerichtliche Untersuchung ein und forderte ihre Inhaftierung. Alle drei wurden an diesem Montag, dem 1. Juli, angeklagt, heißt es in der Anklage.

Am 18. Mai drangen drei Personen mit einem Zweirad in dieses Luxusjuweliergeschäft ein. Während einer der Komplizen mit einer Langwaffe Wache hielt, wurden von den Kriminellen rund zwanzig Schmuckstücke im Wert von 8 Millionen Euro gestohlen.

Mehr als einen Monat nach diesem Raubüberfall änderte sich am 24. Juni die Untersuchung, die der Banditenbekämpfungsbrigade (BRB) anvertraut wurde.

Eine Menge Schmuck in Gefrierbeuteln

Informationen erreichen die Ermittler: Ein in Paris lebender Mann namens „Easy“ versucht, Schmuck zu verkaufen, der aus dem bewaffneten Raubüberfall auf das Juweliergeschäft hervorgegangen ist. Die Ausbeutung des Telefons ermöglicht dann die Rückverfolgung auf „Easy“, einen in Israel geborenen Mann im Alter von 47 Jahren.

Easy und zwei weitere Männer im Alter von 34 und 33 Jahren wurden dann am 27. Juni in einer Wohnung in der Rue de Passy im 16. Arrondissement ausfindig gemacht. In dieser Wohnung fanden die Ermittler eine Ladung Schmuck, verpackt in mehreren Gefrierbeuteln. 17 Stücke im Wert von mehr als 5.500.000 Euro, vermutlich aus dem spektakulären Raubüberfall auf Harry Winston.

Mission: Einen Käufer finden, der sich für Schmuck interessiert

Anschließend wurden die drei Männer festgenommen. Alle sind der Polizei wegen Diebstahls, schweren Diebstahls oder Drogendelikten bekannt.

Der seit Donnerstag in Polizeigewahrsam befindliche Mann mit dem Spitznamen Easy gab unseren Informationen zufolge lediglich zu, dass er damit beauftragt worden sei, einen Käufer zu finden, der sich für Schmuck interessierte, ohne dessen Herkunft zu kennen.

Die beiden anderen in Polizeigewahrsam genommenen Personen mit Wohnsitz in Frankreich schwiegen. Sie stehen nun im besonderen Verdacht, „Easy“ gebeten zu haben, einen Käufer für diese Juwelen zu finden.

Der Räuber eines Harry-Winston-Juweliergeschäfts in Paris. – BFMTV

Untersuchungshaft erforderlich

Der Gesamtschaden wird derzeit auf mehr als 8 Millionen Euro für insgesamt rund zwanzig Gegenstände geschätzt. Es wurden noch nicht alle Schmuckstücke gefunden.

Die kontaktierte Pariser Staatsanwaltschaft erklärt, dass sie heute eine gerichtliche Untersuchung gegen die Verantwortlichen eingeleitet hat, die einen Diebstahl durch eine organisierte bewaffnete Bande und kriminelle Vereinigungen verheimlicht haben, um eine Straftat vorzubereiten. Ihre Unterbringung in Untersuchungshaft wurde beantragt.

Alle wurden an diesem Montag, dem 1. Juli, einem Pariser Ermittlungsrichter vorgeführt. Sie wurden wegen der Verschleierung eines bewaffneten Raubüberfalls durch eine organisierte Bande und kriminelle Vereinigung angeklagt. Sie seien an diesem Montag, dem 1. Juli, in Untersuchungshaft genommen worden, präzisiert die Anklage.

Matthias Tesson und Stéphane Sellami

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