Entdecken Sie nach Fertigstellung des Orangerie-Zoos, wie der neue Tierpark in Straßburg aussehen wird

Entdecken Sie nach Fertigstellung des Orangerie-Zoos, wie der neue Tierpark in Straßburg aussehen wird
Entdecken Sie nach Fertigstellung des Orangerie-Zoos, wie der neue Tierpark in Straßburg aussehen wird
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An diesem Dienstag, dem 2. Juli, stellt die Stadt Straßburg ihren neuen Bildungsraum für den Orangeriepark vor, über dessen Grundrisse der Gemeinderat Ende Juni abgestimmt hat. Ein Wahlkampfversprechen, das mit dem alten Kleinzoo bricht und Empörung hervorrief. Die Aktivitäten beginnen im Sommer 2024.

Keine Betongehege und beengten Tiere mehr. Der neue pädagogische Tierpark in der Orangerie (Straßburg) wird den alten kleinen Zoo ersetzen, der seit August 2022 geschlossen ist. DTatsächlich hatten die meisten Tiere ihre Käfige bereits in den Monaten zuvor verlassen. Der ikonische Luchs verließ das Land im Jahr 2017.

Der Zoo wird zu einem für alle zugänglichen Ort der Einführung in die Natur und die Umwelt mit einem Programm „Aktivitäten und Konferenzen rund um Wildtiere, Biodiversität, Ethologie und Tierschutz“, gibt die Stadt Straßburg an. Das Projekt wird vom Verein Sine koordiniert.

Die Stiftung „Alternativer Bärenpark“ bietet Aktivitäten zur Entdeckung der Tierwelt (Bären, Wölfe und Luchse), ihrem Schutz und ihrer Wiederansiedlung an. Diese Stiftung hat in Bad Rippoldsau-Schapbach (Baden-Württemberg) ein mehr als 15 Hektar großes Schutzgebiet geschaffen, ein Zufluchtsort für misshandelte Tiere.

Außerdem wird der Verein Ethosph’R ein Einführungszentrum für Ethologie – die Erforschung des Verhaltens von Tieren – einrichten. Sie ist dafür verantwortlich, „im Ruhestand befindliche“ Tiere, die Gegenstand von Verhaltensstudien am CNRS waren, unterzubringen, um sie zu rehabilitieren und zu resozialisieren.


Luchse gehörten zu den symbolträchtigen Tieren des Orangerie-Zoos, ihre Haftbedingungen wurden jedoch vielfach kritisiert.

© Dominique Gutekunst. MaxPPP.

Die Bird Protection League (LPO) wird einen Relaispunkt für in Not geratene Wildtiere verwalten. Verletzte Vögel und kleine Wildsäugetiere können an diesen Ort gebracht werden und bieten so eine Alternative zum 30 Kilometer von Straßburg entfernten Zentrum Rosenwiller (Bas-Rhin). Dies ist der Teil des Projekts, der voraussichtlich spätestens im Jahr 2026 oder 2027 das Licht der Welt erblicken wird, da umfangreiche Arbeiten erforderlich sind.

Die Stadt Straßburg stellt einen Zuschuss in Höhe von 150.000 € zur Verfügung, der zwischen den verschiedenen Beteiligten aufgeteilt wird (50.000 € für Sine, 40.000 € für das LPO und 60.000 € für Ethosph’R).

Über die Schließung des Zoos hinaus ist im Orangeriepark, der sich in der Nähe der europäischen Institutionen befindet, in den letzten Jahren ein Rückgang der Aktivitäten zu verzeichnen. Lediglich der Verleih kleiner Boote und Karren bleibt bestehen, die Pfannkuchen- und Eisverkäufer im Park bleiben geschlossen. Bald sollen neue Betreiber übernehmen, versichert das Rathaus.

Knapp vierhunderttausend Euro wurden in den neuen Spielbereich und die Sanierung der Kioske investiert“, sagt die Stadträtin Suzanne Brolly, zuständig für Grünflächen und Stadtplanung.

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