Das Organisationskomitee der Olympischen Spiele 2024 in Paris hat gerade seine erste Schätzung der Treibhausgasemissionen des weltweit größten Sportereignisses veröffentlicht.
Die Wette der Organisatoren von Paris 2024 steht kurz vor dem Gewinn. Nach Zählungen der Zertifizierungsstelle GHG Protocol wurden in der ersten Phase der fünfjährigen Bau- und Organisationsphase der Olympischen Spiele 476.000 Tonnen CO2 ausgestoßen. Von nun an werden die Reisen der Teilnehmer und Fans den Großteil der atmosphärischen Emissionen ausmachen.
Das Ziel, nicht mehr als 1,58 Millionen Tonnen CO2 auszustoßen, wird erreicht
Es ist wahrscheinlich, dass das Ziel, nicht mehr als 1,58 Millionen Tonnen auszustoßen, erreicht wird. Diese nicht zu überschreitende Grenze stellt etwas weniger als die Hälfte der 3,5 Millionen Tonnen dar, die durch die jeweiligen Olympischen Spiele in London 2012 und Rio de Janeiro 2016 verursacht wurden (die Spiele in Tokio 2021 fanden aufgrund der Covid-19 ohne Publikum statt). Pandemie). Dies ist das erste Mal in der olympischen Geschichte, dass ein „Komitee zur ökologischen Umgestaltung der Spiele“ die Berechnungen der Emissionen des gesamten Sportprojekts überwacht, vom Bau der Gebäude über die durch die Veranstaltung verursachten Reisen bis hin zu Catering, Empfang usw Reisen während Wettkämpfen.
Diese erste Phase der Organisation der Veranstaltung zwischen 2018 und 2023 ist besonders durch die Schwere des Baus der Sportstätten geprägt. “Von den 476.000 Tonnen, die emittiert werden, stammen 73 % aus dem Bau von Gebäuden und 27 % aus der Vorbereitung, auch wenn beispielsweise die beruflichen Reisen der Veranstalter berücksichtigt werden.“, erklärt Georgina Grenon, Direktorin für Umweltexzellenz für Paris 2024.
Die Pariser Spiele basieren größtenteils auf bestehenden Gebäuden wie dem Stade de France in Saint-Denis, das jedoch renoviert werden musste. Nach Angaben der Organisation ist das einzige Gebäude, das für die Olympischen Spiele gebaut wurde, das Wassersportzentrum in Saint-Denis in der Nähe des Stade de France. “Solideo, das für den Bau verantwortliche Unternehmen, hat alles getan, um Emissionen zu vermeiden und zu reduzieren, insbesondere durch die Verwendung von kohlenstoffarmen Materialien und erneuerbaren Materialien.[…]
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