Der Herbe-Moselle-Plan: ein Projekt zur Erhaltung von Wiesen und nachhaltiger Viehwirtschaft

Der Herbe-Moselle-Plan: ein Projekt zur Erhaltung von Wiesen und nachhaltiger Viehwirtschaft
Der Herbe-Moselle-Plan: ein Projekt zur Erhaltung von Wiesen und nachhaltiger Viehwirtschaft
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Der Plan Herbe Moselle, der in den Gebieten Sarrebourg, Phalsbourg und Saulnois ins Leben gerufen wurde, schützt natürliche Wiesen, die für das Ökosystem wichtig sind, und unterstützt eine nachhaltige Viehwirtschaft unter Einbeziehung von Gemeinden und landwirtschaftlichen Interessenträgern.

Die Bedeutung von Grasland für die Umwelt

Grasland spielt als natürliche Infrastruktur eine entscheidende Rolle und trägt zur Bewältigung diffuser Verschmutzung, zum Erhalt der Artenvielfalt und zur Unterstützung angesichts des Klimawandels bei. Diese Räume, echte ökologische Verbündete, erleichtern auch die Bewältigung von Überschwemmungen und niedrigem Wasserstand.

Das allmähliche Verschwinden dieser Wiesen ist jedoch alarmierend: Mehr als ein Drittel der Dauerwiesen im Rhein-Maas-Becken, das Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne umfasst, wurde seit den 1970er Jahren zerstört.

Eine strategische Reaktion zum Schutz von Grasland

Angesichts dieser Situation setzte das Einzugsgebietskomitee den Plan Herbe Moselle um. Ziel dieser Initiative ist es, die Weidelandwirtschaft zu stärken, denn nur so können diese Wiesen nachhaltig bewirtschaftet werden. Der Plan basiert auf gemeinsamen territorialen Zielen der Gemeinden, die vom Schutz der Wasserressourcen bis zur Verhinderung von Überschwemmungen reichen. Alle Akteure der Agrarwelt, Genossenschaften, Agrar- und Lebensmittelindustrie und Umweltverbände werden mobilisiert, diesen Ansatz zu unterstützen.

Unterstützung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken

Der Herbe-Plan wird durch verschiedene Maßnahmen umgesetzt: Investitionen in Grünlandbewirtschaftungsgeräte, Schaffung von Sektoren und Unterstützung für Änderungen in der landwirtschaftlichen Praxis, insbesondere durch Zahlungen für Umweltdienstleistungen. Um die wirtschaftliche und ökologische Tragfähigkeit dieser Strategie sicherzustellen, sind auch die territoriale Koordinierung und die Unterstützung bestimmter Sektoren wie des Milchsektors unerlässlich.

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