In Lorient waren sich die Mieter von Morbihan Habitat uneinig über die Regelung ihrer Gebühren

In Lorient waren sich die Mieter von Morbihan Habitat uneinig über die Regelung ihrer Gebühren
In Lorient waren sich die Mieter von Morbihan Habitat uneinig über die Regelung ihrer Gebühren
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Diesen Mittwoch, den 11. Dezember 2024, organisierte Morbihan Habitat ein Informationstreffen in Lorient. Es war für Mieter im Stadtteil Kervénanec gedacht. Ungefähr fünfzehn von ihnen reagierten positiv auf diesen Treffenvorschlag. Diese wurden von Agenturleiter Thomas Prud’homme empfangen. Der Vertreter des Sozialvermieters sah sich dem Zorn der anwesenden Versammlung gegenüber. Letztere bemängelten insbesondere die Höhe der Gebührenregulierung, die sie für überhöht halten. Seit November äußern Mieter ihren Unmut in den sozialen Netzwerken.

953 € Warmwasser

An diesem Mittwoch hatte die Wut nicht nachgelassen. „Ich zahle 530 € Gebühren für einen T2. „Meine Tochter, die in T3 wohnt, hat keine so hohe Rechnung“, sagt ein Mieter. „Ich schulde diesen Monat 953 Euro an Gebühren, allein für Warmwasser“, kommentiert ein anderer. Alle haben Angst, diese Beträge nicht zahlen zu können, wenn sie nicht sinken. Sie rufen beim Vermieter ein „Gefühl der Verlassenheit“ hervor.

Was sollten wir tun, um uns Gehör zu verschaffen? Zerbrechen und brennen, wie zu Zeiten der Gelbwesten?

Ein Mieter fragt sich, wie es weitergeht: „Was sollen wir tun, um uns Gehör zu verschaffen?“ Zerbrechen und brennen, wie zu Zeiten der Gelbwesten? » Das Thema hat in letzter Zeit eine politische Wendung genommen. Der Abgeordnete Damien Girard sprach am 29. November in Le Télégramme. Er sprach von einem „Mangel an Kommunikation und Reaktionsfähigkeit“ seitens Morbihan Habitat.

„Konstruktiver“ Austausch

Morbihan Habitat behauptet, dieses Problem behoben zu haben. Vertreter eines Mieterkollektivs wurden letzte Woche in der Zentrale in Lorient begrüßt. Nach diesem „konstruktiven“ Austausch wurde eine Demonstration, die ursprünglich für diesen Freitag, den 13. Dezember, in Kervénanec geplant war, abgesagt.

„Wir sind mit den Ankündigungen von Morbihan Habitat zufrieden“, erklärte die Mietergruppe am 11. Dezember. Mieter haben nun die Möglichkeit, die Zahlung ihrer Nebenkosten auf mehrere Monate zu verteilen. Sie können auch den Wohnsolidaritätsfonds (FSL) nutzen und so finanzielle Unterstützung erhalten. Der Vermieter erläuterte auch die Unterschiede zwischen den von den Mietern geforderten Regularisierungsbeträgen. „Es kommt auf die Fläche an, aber auch auf die Höhe des Energieverbrauchs, der je nach Ausrichtung der Wohnung, nach Süden oder nach Norden, ob sie auf einem Giebel oder im Erdgeschoss liegt, stark variieren kann.“

Morbihan Habitat bietet regelmäßige Treffen in seinen örtlichen Niederlassungen, Nachbarschaftszentren, Sozialzentren sowie in seinen Räumlichkeiten in Lorient und Hennebont an.

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