Die Elektrizitätsbehörden der Gemeinden Tignes, Montvalezan, Sainte-Foy-Tarentaise und Villaroger geben bekannt ihre Fusion zur Gründung von Énergies Haute Tarentaise (EHT). Ziel dieser strategischen Gruppierung, die am 1. Januar 2025 in Kraft tritt, ist es, die lokale Energieversorgung zu gewährleisten, die Widerstandsfähigkeit der lokalen Infrastruktur zu stärken und den Übergang zu erneuerbaren Energien zu beschleunigen.
Ab Anfang nächsten Jahres Die Bewohner der Haute Tarentaise profitieren von einem einzigen Ansprechpartner für den elektrischen Anschluss und die Energieversorgung. Mit mehr als 11.000 Kunden will das neue Mixed Economy Unternehmen (SEM) EHT die Abläufe für die Nutzer vereinfachen und gleichzeitig die betriebliche Effizienz optimieren. Die lokalen Agenturen in Tignes und Montvalezan bleiben bestehen, um eine enge Beziehung zu den Bewohnern sicherzustellen.
Die Gründung von Énergies Haute Tarentaise basiert auf einer Partnerschaft mit Gaz et Électrcité de Grenoble (GEG), die 15 % des Unternehmenskapitals hält. Die restlichen 85 % verteilen sich auf die vier Gründungsgemeinden. GEG wird eine zentrale Rolle dabei spielen, sein Fachwissen für die Entwicklung innovativer Projekte bereitzustellen, insbesondere im Bereich Wasserkraft und Energiespeicherlösungen. Diese Zusammenarbeit soll es EHT ermöglichen, sich als wichtiger Akteur bei der Energiewende im Tarentaise-Tal zu positionieren.
Für das Jahr 2025 plant EHT Investitionen in Höhe von 2,4 Millionen Euro bei der Strukturierung von Projekten:
• Bestattung elektrischer Netze : Mit dem Ziel, 98 % der Netzwerke innerhalb von fünf Jahren zu vergraben
• Die Entwicklung erneuerbarer Energien : Das Unternehmen plant, lokale Gebäude mit Photovoltaikanlagen auszustatten und neue Wasserkraftprojekte zu starten, um die lokalen natürlichen Ressourcen zu nutzen.
• Modernisierung des Netzwerks mit Linky-verbundenen Zählern : Dieser Einsatz wird eine intelligentere und effizientere Verwaltung des Energieverbrauchs ermöglichen.
« Bei diesem Projekt handelt es sich vor allem um eine regionale Initiative, die darauf abzielt, unser lokales Modell zu stärken und auf die Herausforderungen von morgen zu reagieren », betont Pierre Cayron, Generaldirektor des neuen SEM.