Die Schweizer konkurrieren um die „Credit Suisse Risk Management“-Hüte

Die Schweizer konkurrieren um die „Credit Suisse Risk Management“-Hüte
Die Schweizer konkurrieren um die „Credit Suisse Risk Management“-Hüte
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Keystone-ATS wünscht Ihnen einen guten Start in den Tag und gibt Ihnen einen ersten Überblick über die neuesten Nachrichten aus der Presse. Ohne Geburtstage und den Spruch des Tages zu vergessen!

Die heutigen Highlights

SCHWIMMEN: Mehr als 4.400 Menschen, ein Rekord, nehmen an diesem Wochenende in Genf am 86. Weihnachtscup teil, „einem der weltweit größten Kaltwasser-Schwimmveranstaltungen“. Unterkühlte Menschen verzichten darauf. Im Hafenwasser, das in dieser Jahreszeit eine Temperatur von weniger als 10 Grad hat, muss man 100 Meter schwimmen. Man muss 100 schwimmen. Die Veranstaltung wurde kürzlich in das immaterielle Kulturerbe der Schweiz (UNESCO) aufgenommen.

SKI-ALPIN: Lindsey Vonn steht am Samstag und Sonntag in St. Moritz im Mittelpunkt. Die US-Amerikanerin kehrt im Alter von 40 Jahren während der beiden Super-Gs im Bündner Resort in den Weltcup zurück, fast sechs Jahre nach ihrem letzten Rennen. Favoritin ist aber neben Sofia Goggia Lara Gut-Behrami. Der Tessiner belegte letztes Wochenende in Beaver Creek den 3. Platz in der Abfahrt und dann den 2. Platz im Super-G, wo der Italiener den 2. Platz in der Abfahrt belegte, bevor er im Super-G triumphierte.

SKISPRINGEN: Der Weltcup der Springspringer macht wie immer kurz vor den Ferien zum Jahresende Halt in Engelberg, für die letzten beiden Wettkämpfe vor der Vierschanzentournee, Samstag und Sonntag. Alle Augen werden auf den Luzerner Gregor Deschwanden gerichtet sein, der mit 33 Jahren reif für einen ersten Erfolg auf diesem Niveau ist. Bemerkenswert in seiner Konstanz seit Beginn des Winters, belegte er bereits zweimal den zweiten Platz, insbesondere am vergangenen Samstag in Titisee-Neustadt. Doch der Favorit bleibt der Deutsche Pius Paschke, Spitzenreiter der Weltmeisterschaft.

HEUTE IST…: Wie jeden 21. Dezember ist auch heute der Internationale Basketballtag. Nach Angaben der Vereinten Nationen hat globale Auswirkungen auf Handel, Frieden und Diplomatie und schafft einen einzigartigen Raum der Zusammenarbeit, körperlichen Aktivität und gegenseitigen Abhängigkeit, der es den Beteiligten ermöglicht, einander vor allem als Menschen zu betrachten. Alle Informationen auf der UN-Website: https://www.un.org/fr/observances/world-basketball-day

In der Presse gesehen

EXPLOSION – GE: Patek Philippe hatte in der Paketbombenaffäre in Genf Lösegeldforderungen erhalten. Die Geschäftsleitung der Uhrenfabrik erhielt am 4. Juli einen anonymen Brief, in dem sie ein Lösegeld von 10 Millionen Franken innerhalb von fünf Tagen forderte, unter Androhung der Tötung eines Mitarbeiters, eines Kunden oder eines Familienmitglieds, schreiben die Tribune de Genève und die 24 Hours. Insgesamt erhielt das Unternehmen drei Drohbriefe. Die Pakete, die im August und November in Genf explodierten, zielten auf zwei Mieter ab, die bei Patek Philippe arbeiteten. Auch die Migros erhielt am 2. Mai ein ähnliches Einschüchterungsschreiben.

GESUNDHEIT: Ärzte und Versicherer sparen sich die Notfallsteuer für den Bereitschaftsdienst außerhalb der Öffnungszeiten der Arztpraxen. Der Dachverband der Versicherer Prio.swiss, jener der Ärzte FMH und der Verband, der die Interessen der Haus- und Kinderärzte vertritt, Mfe haben am Freitag eine Vereinbarung unterzeichnet, berichtet Le Temps. Firmen und Ämter können daher erneut von einer Entschädigung aus der Notstandssteuer profitieren, die das Bundesgericht im Juli verboten hatte. Der künftige Arzttarif Tardoc muss angepasst und das Projekt Ende Januar dem Bundesrat vorgelegt werden.

UNTERNEHMEN: Caps mit der Aufschrift „Credit Suisse Risk Management 2022“ sind zum Bestseller geworden. Diese vom Zürcher Kollektiv Plakativ vermarkteten Accessoires gehören mit vierstelligen Verkaufszahlen zu den meistverkauften Produkten, schreibt der Tages-Anzeiger. Besonders geschätzt werden sie im Finanzsektor und in der breiten Öffentlichkeit. In den sozialen Netzwerken hielten einige den humorvollen Slogan jedoch für geschmacklos.

IMMOBILIEN: Der Designer Zep hat laut Tribune de Genève gerade eine Immobilie mit Zugang zum Genfersee für 8,73 Millionen Franken erworben. Die in Bellevue im Kanton Genf gelegene Villa erstreckt sich über ein Grundstück von knapp 200 m. Dieser Kauf erfolgt, da der Comicautor seine Genfer Immobilie verkaufen möchte. Der Verkauf stieß jedoch auf Schwierigkeiten, da sich der Gemeinderat gegen einen Kauf durch die Stadt Genf aussprach und ein Referendum einleitete.

UKRAINE: Feministische Aktivistinnen, die letzte Woche in Genf verhaftet wurden, nachdem sie die Skulptur „Broken Chair“ mit einer Kettensäge angegriffen hatten, erhielten Bewährungsstrafen von 60 Tagen wegen Sachbeschädigung. Auch die drei ukrainischen Frauen seien zwei Tage nach ihrem Putsch festgenommen worden, schreibt die Tribune de Genève. Handicap International, Sponsor der im Juli renovierten Arbeiten, wird aufgefordert, vor den Zivilgerichten Klage auf Schadensersatz zu erheben. Aber die NGO gab an, dass sie dabei aufhören wollte.

Geburtstage und Jubiläen

– Vor 5 Jahren (2019): Tod des französischen Modedesigners Emmanuel Ungaro. Er wurde 1933 geboren.

– Vor 10 Jahren (2014): Der österreichisch-schweizerische Schlagersänger Udo Jürgens stirbt bei einem Spaziergang in Gottlieben (TG) an Herzversagen. Der seit 1977 in der Schweiz lebende Singer-Songwriter hat mehr als 900 Lieder geschrieben, darunter das berühmte „Merci, cherie“.

– Vor 200 Jahren (1824): Tod des britischen Arztes, Apothekers und Paläontologen James Parkinson, Autor der ersten Abhandlung über die Parkinson-Krankheit. Die charakteristischen Symptome dieser neurologischen Erkrankung sind Bewegungsmangel, Muskelsteifheit und Zittern.

Spruch des Tages

„Dezemberschnee ist Dünger für die Erde“

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