Menschenhändler mit Verbindungen zu Hells Angels in Mexiko erschossen

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Ein Menschenhändler mit Verbindungen zu den Hells Angels, der in Mexiko ein neues Leben begann, um der kanadischen Justiz zu entkommen, wurde in Playa del Carmen erschossen.

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Einem lokalen Nachrichtensender zufolge wurde Mathieu Bélanger, ein 37-jähriger Menschenhändler mit Verbindungen zu den Hells Angels, von zwei Motorradfahrern erschossen. Der Quebecer aus Repentigny war anschließend in seinem Luxus-SUV in Playa del Carmen.

Foto von der Facebook-Seite von DIME News Quintana Roo Mathieu Bélanger, ein 37-jähriger Menschenhändler mit Verbindungen zu den Hells Angels, wurde in Playa Del Carmen erschossen. Foto von der Facebook-Seite von DIME News Quintana Roo

Facebook – DIME News Quintana Roo

Nach unseren Informationen war er mit einem Kartell verbunden, das große Mengen Kokain nach Quebec exportierte, und wurde sogar zu einem der Vertrauten des Netzwerkführers.


Gegen Mathieu Bélanger, 39, liegt ein Haftbefehl des SQ wegen unerlaubten Besitzes einer Schusswaffe und unsachgemäßer Lagerung vor.

FOTO ZUR VERFÜGUNG GESTELLT VON DER SQ

Der SQ erließ im Jahr 2022 eine Fahndungsanzeige gegen diesen Mann wegen unsachgemäßer Lagerung und unbefugtem Besitz von Schusswaffen sowie fahrlässiger Verwendung einer Schusswaffe.

Auch die Ehefrau des mutmaßlichen Drogenhändlers, die 33-jährige Andrée-Anne Vignola Sullivan, wird im Zusammenhang mit diesem Fall gesucht.

Auch wenn sich das Paar mit seinen Kindern in Mexiko niederließ, um vor der kanadischen Justiz zu fliehen, blieb Bélanger, alias „Babus“, nach Angaben unserer Polizeiquellen weiterhin sehr aktiv im Kokainhandel in Quebec und zog weiterhin die Fäden innerhalb eines großen Netzwerks.

Die Generalstaatsanwaltschaft des Bundesstaates Quintana Roo hat bereits eine Ermittlungsakte eröffnet, um Licht in diese Vorfälle zu bringen.

-Mit Laurent Lavoie und Maxime Deland, QMI Agency

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