das Wesentliche
Am späten Freitagnachmittag richtete die Nationalpolizei eine Sicherheitsoperation für den öffentlichen Nahverkehr zwischen den Bahnhöfen Toulouse und Montauban ein. Auch ein Sicherheitsteam der Bahn war anwesend.
Am Vorabend der Schulferien schlossen sich vier Polizisten aus Montauban einem ebenfalls vierköpfigen Sicherheitsteam der Bahn am Bahnhof Villebourbon an. Dort wurden im Auftrag der Staatsanwaltschaft stichprobenartige Kontrollen durch die Polizei durchgeführt. Bei der Abreise aus Toulouse war ein weiteres Team aus fünf Polizeibeamten aus Toulouse damit beauftragt, auch Kontrollen im Zug selbst durchzuführen.
„Freitag, Samstag und Sonntag werden wir viele Abfahrten haben, vor allem mit dem Zug“, prognostiziert Bénédicte Martineau, die Stabschefin des Präfekten von Tarn-et-Garonne. Ein Zustrom, der den jetzigen Betrieb voll und ganz rechtfertigt.
Ziel eines solchen Systems: „Identitätskontrollen, aber auch Recherchen, insbesondere die Suche nach Betäubungsmitteln und die Suche nach Straftaten, die in Zügen beobachtet werden können“, durchzuführen, erklärt sie.
Sichere Mitbürger, unsichere Straftäter
Und fügte hinzu: „Es ist wichtig, dass die Polizei, die Sicherheitskräfte im Allgemeinen sichtbar sind. Einerseits, um die Bevölkerung zu beruhigen, aber auch, weil es sie ausbremst, wenn potenzielle Straftäter Polizisten oder Gendarmen sehen. Sichtbarkeit.“ ist auch für die Straftäter sichtbar. Dabei handele es sich um Eingriffe, die regelmäßig durchgeführt würden, fügt sie hinzu, „am Tag, aber auch und vor allem in der Nacht“. Wichtig sei aber, dies auch tagsüber durchzuführen, damit es für die Straftäter keinen Moment gebe, in dem sie sich sicher fühlen. Wir Mitbürger sind immer in Sicherheit, aber die Straftäter müssen unsicher sein, wenn sie die Polizei, die Polizei oder die Gendarmerie sehen“, betont der Stabschef.
Insgesamt seien in Zügen und Bahnhöfen mehr als hundert Kontrollen durch Polizeibeamte durchgeführt worden, sagt Kapitän Gau, Leiter des abteilungsübergreifenden Sicherheitsdienstes für öffentliche Verkehrsmittel in Toulouse. Im Bereich der Bahnsicherheit wurden insbesondere 97 Sichtkontrollen des Gepäcks durchgeführt. „Wenn Verstöße festgestellt werden, werden Maßnahmen ergriffen, indem entweder ein Bußgeld verhängt oder sie dem Justizbeamten vorgelegt werden, und warum nicht auch dem Staatsanwalt“, erklärt Divisionskommandeur Thierry Guérin, stellvertretender Direktor der Nationalpolizei in Montauban für Tarn- et-Garonne.
An diesem Freitag jedenfalls waren alle kontrollierten Personen in Ordnung und konnten ihre Reise ohne Zwischenfälle fortsetzen.