Schweizer Energieriesen zahlen Rekorddividenden, achten Sie auf chinesische Fondues

Schweizer Energieriesen zahlen Rekorddividenden, achten Sie auf chinesische Fondues
Schweizer Energieriesen zahlen Rekorddividenden, achten Sie auf chinesische Fondues
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Eine koreanische Sekte unter der Führung eines Mitarbeiters der Stadt Zürich in der Schweiz, das Einwanderungsprojekt des Zentrums zum Erhalt des guten Ansehens bei der EU und die ungewöhnlich hohen Gewinne von Swissgrid sorgen für Schlagzeilen in der Sonntagspresse. Hier die wichtigsten Informationen:

Ein Blick in die vier Exemplare der Sonntagszeitungen, mit der Sonntags Zeitung, dem Sonntags Blick, Le Matin Dimanche und der NZZ am Sonntag (Archiv).

KEYSTONE

Einwanderung: Das Zentrum fordert die UDC heraus

Das Zentrum zieht der SVP den Boden unter den Füßen weg, indem es einen Mechanismus zur Einwanderungskontrolle im Rahmen des Abkommens mit der EU vorschlägt. Die Partei schlage vor, daraus ein direktes Gegenprojekt zur Masseneinwanderungsinitiative der UDC „Keine Schweiz für 10 Millionen“ zu machen, schreibt Le Matin am Sonntag. Darüber würde das Volk vor der Abstimmung über das Paket mit der EU entscheiden. Ziel ist es, die Vereinbarungen mit Brüssel einhalten zu können. Die PLR ​​stimmt dem Projekt zu, während die Grünen skeptisch sind. Die PS will die Garantie des Gehaltsschutzes.

Energiesektor: Rekordgewinne

Dem Energiesektor wird vorgeworfen, dass er dank zu hoher Strompreise Rekordgewinne erzielt. Die für das Stromnetz Swissgrid verantwortliche Landesgesellschaft erzielte seit 2014 einen Gewinn von 788 Millionen Franken, davon 319 Millionen, der in Form von Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet wurde, wie SonntagsBlick mitteilt. Axpo und BKW, die zu mehr als zwei Dritteln an Swissgrid beteiligt sind, profitierten im Umfang von rund 200 Millionen. Die Stromkonzerne hätten Swissgrid-Aktien erhalten, nachdem sie 2013 das Eigentum und die Verantwortung für das Netz abgeben mussten, erklärt das Unternehmen. Die Eidgenössische Elektrizitätskommission hält den Zinssatz für Kapital im Stromnetz für überhöht. Der Bundesrat plant, die Berechnungsmethode anzupassen, um ungerechtfertigte Rückführungen zu vermeiden.

Sektenführer arbeitet für die Stadt Zürich

Die in Südkorea gegründete Schincheonji-Sekte hat auch Anhänger in der Schweiz. Zwischen 300 und 400 Mitglieder gibt es im Land, wie die NZZ am Sonntag von Reliinfo zitiert. Der Präsident der als Verein im Handelsregister eingetragenen Sekte soll ein Psychiater der Stadt Zürich sein. Von der Zeitung befragt, gibt er an, dass sein persönlicher Glaube seine berufliche Tätigkeit nie beeinträchtigt habe. Sein Arbeitgeber, die Stadt Zürich, behauptet, von diesem religiösen Engagement nichts gewusst zu haben und werde den Fall genau prüfen.

Spannungen innerhalb der eritreischen Diaspora

Der Bund hat das Zentrum für Humanitären Dialog damit beauftragt, eine Vermittlerrolle innerhalb der eritreischen Diaspora in der Schweiz zu übernehmen. Die in Genf ansässige Organisation müsse die Spannungen zwischen Anhängern und Gegnern der eritreischen Militärdiktatur entschärfen, meint SonntagsBlick. Erste Gespräche hätten bereits stattgefunden, so Martin von Muralt, Delegierter des National Security Network. Allerdings erweist sich die Vermittlung als schwierig, da es innerhalb der Gruppen zu Meinungsverschiedenheiten kommt. Innerhalb der eritreischen Gemeinschaft in der Schweiz kam es mehrfach zu gewaltsamen Auseinandersetzungen.

Lawine verlorenen Gepäcks am Flughafen Zürich

Die Zahl der von Swiss am Flughafen Zürich misshandelten Gepäckstücke hat sich im Vergleich zur Zeit vor Corona verdoppelt. Die Modernisierung der Gepäcksortieranlage des Flughafens erklärt diese Entwicklung, sagt der Chief Operating Officer der Fluggesellschaft Oliver Buchhofer in der NZZ am Sonntag. Die Swiss sieht sich besonders besorgt, da sie allein Entschädigungen wie Hotelkosten und verlorenes Gepäck übernimmt. „Zusätzlich zu den Hotel- und Verpflegungskosten haben wir in den ersten neun Monaten dieses Jahres allein an unsere Kunden über 10 Millionen Franken Entschädigungen gezahlt“, sagt Buchhofer.

Vorsicht vor chinesischen Fondues

Mit Weihnachten vermehren sich chinesische Fondues und Lebensmittelinfektionen. „Jedes Jahr werden in der Schweiz bis zu 10.000 Fälle gemeldet“, erklärt die Sprecherin des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (OSAV), Tiziana Boebner Lombardo, in Le Matin Dimanche. Insgesamt verursachen diese Lebensmittelinfektionen in der Schweiz Kosten von bis zu 50 Millionen Franken pro Jahr, erklärt Frau Boebner Lombardo. Um diese Kontamination, von der vor allem junge Männer betroffen sind, zu vermeiden, müssen wir auf jeden Fall vermeiden, rohes Geflügelfleisch auf den Teller zu legen, auf dem wir essen, wird daran erinnert.

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