„Wir hätten diese Tragödie vermeiden können“: Sie trauern um Django, diesen Welpen, der nicht im Tierheim in Nizza hätte sterben dürfen

„Wir hätten diese Tragödie vermeiden können“: Sie trauern um Django, diesen Welpen, der nicht im Tierheim in Nizza hätte sterben dürfen
„Wir hätten diese Tragödie vermeiden können“: Sie trauern um Django, diesen Welpen, der nicht im Tierheim in Nizza hätte sterben dürfen
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Es war ein Hund “Favorit”gesichtet in einer Zoohandlung in Nizza. Ein bezaubernder Spitz, verschmitzt, lebhaft und anhänglich, mit seinem freundlichen Gesicht und seinem roten Fell, das an einen Fuchs erinnert.

Laurent und Nadia hatten sich in Django und Aston verliebt, einen Mann aus Yorkshire, der für ihn wie ein Bruder geworden war. Heute trauern dieses Paar aus Nizza und ihre beiden Kinder zwischen Schmerz und Wut um Django.

„Wenn er beim Weglaufen getroffen worden wäre, hätten wir ihn auch unter Schwierigkeiten akzeptiert. Das Problem besteht darin, dass es eine Reihe von Funktionsstörungen gibt.“ Laurent, ein 46-jähriger Anwalt aus Nizza, beschloss, sie öffentlich anzuprangern. „Damit dieses Drama nicht umsonst war Verfahren der Tierpflege vollständig überprüft werden.

Am Nachmittag des Samstags, dem 23. November, gelang es dem einjährigen Django, sich zu befreien und vom Anwesen seiner Herrchen im Nobelviertel Cimiez zu fliehen. Der junge Spitz ist gesund, gepflegt und mit einem Mikrochip versehen.

„Wir vermuten, dass es kein streunender Hund ist“quietscht Laurent. Doch der Welpe wandert auf die Straße. Der SACPA-Sammeldienst kümmert sich darum „150 Meter von zu Hause entfernt“.

48 Stunden Angst

Das städtische Tierheim von Nizza bringt Django zur Mont-Chauve-Schutzhütte in Aspremont. Es ist 17 Uhr. Trotz seines Chips konnte der Welpe nicht sofort identifiziert werden. Für den Rest des Wochenendes wird er in eine Kiste gesteckt. In der Nachbarbox steht ein Boxer.

Django war wie ein Bruder von Aston, einem Yorkshire Terrier, der gleichzeitig mit ihm adoptiert wurde. Foto DR.

Voller Sorge macht sich seine Familie auf die Suche nach Django. Sie kontaktiert alle Tierzentren. Doch die Tierheimrezeption ist bis Montag geschlossen. Laurent und seine Familie leben „48 Stunden voller Angst. Wenn die Vernunft spricht, sagen wir uns, dass eine wohltätige Seele oder das Pfund es wiedererlangt hat. Wir sind weit davon entfernt, uns vorzustellen, dass dieser Gottesdienst ein Ort sein könnte, an dem wir tödlichen Gefahren ausgesetzt sind …“

Schockiertes Personal

Am Montagmorgen ist der SACPA-Telefonempfang endlich wieder geöffnet. Ihre Teams erinnern sich an Nadia. Und erzähl ihm die schreckliche Nachricht.

Django entkam seiner Box durch eine kleine Rinne. Er landete bei den Boxern. Der Hund packte ihn an der Kehle. „Auch die Mitarbeiter vor Ort waren schockiert“stimmt Laurent zu.

Der kleine Hund entkam seiner Box durch eine ungesicherte Dachrinne. Foto DR.

Der Anwalt von Nizza spult das fatale Szenario noch einmal ab. Er listet die Elemente auf, die gegen ihn sprechen. „Django wurde nicht gescannt, als er abgeholt wurde. Auch nicht, als er ankam. Sie hätten mich angerufen, ich wäre sofort hingegangen, um ihn abzuholen! Außerdem haben sie einen öffentlichen Vertrag, der ihre Eröffnung am Samstag vorsieht.“ 18.00 Uhr Die Sicherung der Kisten obliegt dem Rathaus. Da muss man die Störungen trotzdem melden… Und warum hat man das Loch nicht wenigstens mit einem Stein verschlossen?

„Schwerwiegende Verstöße und Ausfälle“

Jean-François Fonteneau, der Präsident der SACPA, weist dies zurück „nachgewiesenes Verschulden“ gibt aber zu „Mangel an Wachsamkeit“. Richard Chemla ist klarer. Der stellvertretende Bürgermeister von Nizza, Delegierter für Tierschutz, weist darauf hin „schwerwiegende Mängel und Versäumnisse des SACPA“.

Die Stadt und ihr Delegierter brachten ihr Mitgefühl gegenüber Djangos Familie zum Ausdruck. SACPA bot ihm eine Entschädigung und einen neuen Hund an.

„Im Moment verdauen wir unseren Schmerz“verzögert Laurent. Für ihn wird nichts das Bild von Django auslöschen „Lieferung im Müllbeutel, im Karton“. Auch nicht das Gefühl „Unerträglich, dass wir diese Tragödie hätten vermeiden können“.

Das Verschwinden dieses Welpen, der wie ein kleiner Fuchs aussah, hat seine Pflegefamilie in Trauer gestürzt. Foto DR.

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