1.500 km im Audi RS 6 GT, ein letztes Mal schnell fahren und dann losfahren

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KURZ

630 Kap

305 km/h (begrenzt)

660 Exemplare (34 für Frankreich)

2060 kg

236.300 € in Frankreich (ohne Strafe)

Unter den Ikonen außergewöhnlich großer Straßenautos hat der Audi RS 6 einige zu bieten. Als er 2002 zum ersten Mal mit einem 450 PS starken Biturbo-V8 auf den Markt kam, übertraf er den damaligen BMW M5 (den E39) in puncto Leistung und etablierte sich mit seinen übermächtigen Motoren schnell als unverzichtbares Modell seiner Art (aber kanalisiert durch einen klugen Allradantrieb) und sein subtil unheimliches Aussehen.

Mit der Einführung der vierten Generation im Jahr 2019 vergaß man sogar, diese kleine Portion Diskretion beizubehalten, die allen Vorgängerversionen gemeinsam war und die zum Bild eines „Schläfers“ beitrug, der sein Spiel vor diesem außergewöhnlichen Kombi versteckte. Sowohl in der Basisversion (600 PS) als auch in der Performance-Variante (630 PS), die wir letztes Jahr auf Caradisiac ausprobiert haben, wirkt er nun wie eine Karikatur seiner selbst mit seiner bewusst aggressiven Karosserie, die den muskulösen YouTubern von Monaco gefällt.

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Neben diesem neuen RS 6 GT wirkt der „normale“ RS 6 dennoch wie ein schüchterner Mietkombi mit Dieselmotor. Mit seinem Bodykit, das einer großen Wettbewerbssilhouette würdig ist, und seinen roten Aufklebern scheint der GT einer Rennstrecke oder einem Bergrennen entkommen zu sein. Ein erwünschter Effekt übrigens, da Dieses ausgefallene Kleid ist eine Hommage an den Audi 90 GTO der 1989 ein Hit in der IMSA-Meisterschaft war.

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Rechts die Inspiration für den RS 6 GT: der Audi 90 GTO von 1989.

Aus der Welt der Rennwagen kommen auch die Gewindefahrwerke zum Einsatz, die die traditionellen pneumatischen Stoßdämpfer des normalen RS 6 (die die Karosserie um 10 mm absenken) ersetzen und die Möglichkeit bieten, Druck- und Zugstufe manuell einzustellen. Wie auf einer Alpine A110 R oder, elektronisch, einem 911 GT3 RS, ausgestattet mit seinen magischen Knöpfen am Lenkrad!

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Die Fronthaube, das Frontschild und die vorderen Kotflügel bestehen aus Carbon.
>Der RS ​​6 GT ist nur 15 kg leichter als der RS ​​6 Performance.>
Der RS ​​6 GT ist nur 15 kg leichter als der RS ​​6 Performance.

Im Inneren finden wir jedoch eher die gewohnte Welt der Audi-Luxuskombis vor: Abgesehen von den radikal gestylten Carbonsitzen verändert sich das Armaturenbrett nicht im Vergleich zu einem klassischen A6 (nichts zu tun zum Beispiel mit einem Abt XGT!) und die Atmosphäre bleibt die von trotz der kleinen Details wie dem hübschen Wildlederlenkrad und den roten Nähten ein deutsches Straßenauto. Mit immer, 565 Liter Kofferraumvolumen oder bis zu 1.680 Liter um Ihren Freunden beim Bewegen zu helfen, sobald der Rücksitz umgeklappt ist. Aber ein Mover mit Rennwagen-Gewindefahrwerken!

>Serienmäßig erhält der RS6 GT Schalensitze mit Carbonschale, die 6 kg auf die Waage bringen.>
Serienmäßig erhält der RS6 GT Schalensitze mit Carbonschale, die 6 kg auf die Waage bringen.
>Das Armaturenbrett bleibt das gleiche wie bei allen Audi A6 seit der vierten Generation. Das Finish ist ausgezeichnet.>
Das Armaturenbrett bleibt das gleiche wie bei allen Audi A6 seit der vierten Generation. Das Finish ist ausgezeichnet.

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