Französische Gruppen punkten in Marokko

Französische Gruppen punkten in Marokko
Französische Gruppen punkten in Marokko
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Genug, um die Position französischer Konzerne als führende ausländische Investoren des Königreichs mit einem Anlagevermögen von über 8 Milliarden Euro zu festigen. Wie so oft muss ein Großteil dieser Ankündigungen noch bestätigt werden. Aber im Eisenbahnsektor hat Alstom die Lieferung von 18 TGV-Zügen der neuen Generation gewonnen, die die Erweiterung der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Casablanca und Marrakesch ausstatten werden. Ein Auftragswert des Herstellers zwischen 750 Millionen und 1 Milliarde Euro. Der Gerätehersteller Vossloh muss Schienen und Weichensysteme für 75 Millionen Euro liefern, während Egis den Zuschlag für das Projektmanagement der Strecke erhielt.

Sie sind nicht die einzigen Gewinner. Der Reeder CMA CGM wird in Zusammenarbeit mit Marsa Maroc 280 Millionen Euro investieren und einen Teil des Hafenterminals Nador West Med im Norden des Landes betreiben. Safran plant, dort bis 2026 zusätzlich zu seinen acht marokkanischen Fabriken eine Wartungswerkstatt für seine Leap-Motoren zu eröffnen. Perspektivisch interessanter für Unternehmen ist auch Marokko, das sich als regionales Zentrum für die Produktion von grünem Wasserstoff träumt im Energiesektor. TotalEnergies wird daher mit Eren und zwei dänischen Fonds Vorstudien für den Start eines Projekts zur Herstellung von grünem Wasserstoff aus Wind- und Solarenergie beginnen. Der Wasserstoff soll dann in 200.000 Tonnen grünes Ammoniak pro Jahr umgewandelt werden, das zunächst per Schiff auf den europäischen Markt exportiert werden kann.


Sie lesen einen Artikel aus L’Usine Nouvelle 3737 – Dezember 2024
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