Welche Stärken und Schwächen hat Frankreich aus wirtschaftlicher Sicht im Vergleich zu Deutschland? Über diese Frage diskutierten fünf Mayenne-Unternehmen am Donnerstag, den 19. Dezember 2024, im Quarante in Laval (Mayenne).
Diese Wirtschaftskonferenz schloss die deutsche Saison der Stadt ab, die anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Laval und der deutschen Stadt Mettmann ins Leben gerufen wurde. Gastgeber war Patrice Moyon, Journalist in der Wirtschaftsabteilung von Westfrankreich, und hatte einen erlesenen Zuschauer: den deutschen Botschafter Stephan Steinlein.
Auf der positiven Seite für Frankreich sind die fünf Unternehmen, von denen einige ihren Hauptsitz in Deutschland haben (Wilo, Mann + Hummel, MoldTecs) und andere mit Fabriken auf der anderen Seite des Rheins (Gys und Gruau), klar: „Unsere Kollegen schätzen unsere Agilität, die Tatsache, dass wir uns an Marktveränderungen anpassen können“, betont Olivier Minaud von Wilo.
Stärken und Schwächen
So weit, dass bei MoldTecs „Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung ist bei uns in Frankreich angesiedelt, weil unsere Kultur positiv auf Veränderungen eingestellt ist“, betont Pascal Cribier. Denn unter den Deutschen „Es ist absolute Strenge, sagt Hubert Callerot aus Gys aus. Was aber auch bedeutet, dass wir uns sehr gut ergänzen. »
Aber auf der schwachen Seite ist Frankreich „weniger die Kultur der Branche“, Die Gebühren sind da “höher”, das Land ist „zu zentralisiert“, einander unterstreichen… Bevor man eine gemeinsame Beobachtung findet: die beiden Länder „In der gleichen Mannschaft spielen, für europäischen Erfolg“, fasst Xavier Aumonier aus Gruau zusammen. Und das gegen Gegner, die es eher sind „die Vereinigten Staaten oder China“, unterstreicht Christophe Guyomard von Mann + Hummel.