Der FC Nantes erzielte im Coupe de France einen überzeugenden Sieg gegen Drancy, entschied sich jedoch dafür, den Erlös des Spiels nicht zu teilen, eine Entscheidung, die den Frust von Drancy-Präsident Alain Melaye auslöste. Die Reaktion des Nantes-Managements erfolgte schnell.
Waldemar Kita, Präsident des FC Nantes, äußerte seine Unzufriedenheit mit dem Empfang des Amateurvereins. Ihm zufolge hätte ein herzlicherer Austausch die Situation ändern können. „Nicht weil wir Profis sind, haben wir kein Recht auf Respekt.“ er wies darauf hin.
Kita bestand darauf, dass Profivereine nicht nur als Finanzierungsquelle betrachtet werden sollten. Er äußerte seine Enttäuschung über das Fehlen gastfreundlicher Gestenwie ein einfaches Treffen bei Kaffee, das den Dialog hätte erleichtern können.
Er drückte auch seine Bestürzung darüber aus, dass er für finanzielle Entscheidungen ausgewählt wurde, für die er nicht direkt verantwortlich ist. „Ich bin nicht einmal für Finanzangelegenheiten zuständig, es gibt Leute im Verein, die dafür zuständig sind.“ er stellte klar.
Der Präsident der Kanarischen Inseln forderte abschließend die gegenseitige Anerkennung des Respekts zwischen Amateur- und Profivereinen. Er betonte, wie wichtig es sei, den Ruf des anderen nicht durch Missverständnisse zu schädigen.
Diese Situation verdeutlicht die Spannungen, die bei nationalen Wettbewerben zwischen Vereinen unterschiedlichen Niveaus entstehen können, und unterstreicht die Bedeutung von Kommunikation und gegenseitigem Respekt.