Umgestürzte Klassenzimmer, verstreute Bücher und zerstörte Geräte: Zwei Schulen in Beauvais wurden in der Nacht vom 23. auf den 24. Dezember Opfer von Vandalismus. Der Bürgermeister verurteilt diese abscheulichen Taten, die wenige Stunden vor den Weihnachtsferien begangen wurden, aufs Schärfste. Es laufen Ermittlungen, um die Schuldigen zu finden.
„Unerträgliche Gewalt“: Schulen in Beauvais vor Weihnachten geplündert
„Abscheulich“, „erbärmlich“, „unentschuldbar“: Mit kaum unterdrückter Wut beschrieb Franck Pia, der Bürgermeister von Beauvais, die Szene, die er am Tag nach einem Vandalismus an zwei städtischen Schulen entdeckte. In der Nacht vom 23. auf den 24. Dezember 2024 wurden die Alphonse-Daudet-Grundschule und ein Nebengebäude des Perrault-Kindergartens teilweise durchsucht. Zerstörte Computer, auf den Boden geworfene Bücher, kaputte Aquarien: Die Verantwortlichen für diesen Amoklauf haben nichts verschont. „Es ist für alle unerträglich gewalttätig“, sagt der Bürgermeister.
In der Nacht wurden zwei Schulen durchsucht
Die Veranstaltungen fanden in der Nacht vor Weihnachten statt. Die Rathausteams entdeckten einen beunruhigenden Anblick in den beiden Schulen. In der Alphonse-Daudet-Schule wurden IT-Geräte, darunter Mikrofone und Computer, mit Hämmern zerstört. Im Nebengebäude des Perrault-Kindergartens griffen die Angreifer die Aquarien an, die ebenfalls zerstört wurden und mehrere tote Fische an Ort und Stelle zurückließen. „Es gab keinen Diebstahl, nur den Wunsch zu zerstören“, erklärt Franck Pia, immer noch schockiert über das, was er als „grundlose Barbarei“ bezeichnet.
Eine Botschaft der Empörung und Entschlossenheit
Sehr schnell begab sich der Bürgermeister von Beauvais mit seinem Team vor Ort, um sich den Schaden anzusehen. Er äußerte seine große Empörung über die aus seiner Sicht besonders abscheulichen Taten wenige Stunden vor den Weihnachtsfeierlichkeiten: „Wir greifen Symbole der Bildung, des Lebens und der Zukunft an.“ Dies ist nicht nur ein Angriff auf die Klassenzimmer, es ist ein Angriff auf das, was unsere Schulen in den Augen junger Menschen darstellen.“ Angesichts dieser Situation verspricht Franck Pia eine entschlossene und schnelle Reaktion.
Der Bürgermeister hat bereits angekündigt, dass ein Treffen mit dem Präfekten der Oise organisiert wurde. Das Ziel? Stärkung der Sicherheit an Schulen, insbesondere durch verstärkte Polizeiüberwachung in Beauvais: „Es steht außer Frage, dass solche Taten in unseren Schulen noch einmal passieren werden.“
Eine laufende Untersuchung versetzt die Gemeinde in Schock
Die Polizei wurde sofort mobilisiert und es laufen Ermittlungen zur Identifizierung der Täter. Bilder von Überwachungskameras in der Nähe werden analysiert, um die Ereignisse dieser Nacht nachzuvollziehen. Mehrere Einwohner von Beauvais wiederum zeigen sich schockiert und traurig über diesen Vandalismus. „Wir reden über Orte, an denen unsere Kinder lernen, an denen sie sich sicher fühlen. „Das am 24. Dezember zu sehen, ist empörend“, sagt eine Mutter, die in der Nachbarschaft lebt.
Zusätzlich zu dem moralischen Schaden, der Lehrern und Schülern zugefügt wird, dürften die finanziellen Kosten der Reparaturen für die betroffenen Schulen erheblich sein. Die Stadt muss außerdem Sofortmaßnahmen zur Reparatur betroffener Räume und strukturelle Verstärkung der Sicherheit in Einrichtungen unter einen Hut bringen.
Ein bitterer Abschluss für dieses Weihnachten
An diesem 24. Dezember, einem Tag, der für Kinder und ihre Familien Freude und Gelassenheit symbolisieren sollte, erlitt die Schulgemeinschaft von Beauvais einen Schock, der Spuren hinterlassen wird. Während wir darauf warten, dass diese Angelegenheit aufgeklärt wird, ist eines sicher: Diese Vandalismusakte erschüttern weit über die betroffenen Schulen hinaus und werfen Fragen über den Geisteszustand und die Beweggründe derjenigen auf, die diese symbolischen Orte angreifen.
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