Polizeibeamte aus Le Mans holten in der Nacht von Mittwoch, dem 1. Januar, auf Donnerstag, dem 2. Januar, am U-Bahnhof in Saint-Pavace am Rande der Ringstraße von Le Mans einen gefesselten Mann aus dem Kofferraum eines Autos Informationen von France Bleu Normandy.
Um 12:15 Uhr entdeckte eine BAC-Patrouille aus Le Mans vermummte Männer, die einen Mégane betankten, der zuvor in der Eure gestohlen worden war. Die Polizei blockiert das Auto, indem sie es mit ihrem eigenen Fahrzeug anfährt, aber Der Fahrer und sein Beifahrer flüchten zu Fuß. Es gelingt ihnen, der Polizei zu entkommen und sie werden noch am Donnerstagmittag gesucht.
Gefesselt und mit Benzin übergossen
Zurück an der Tankstelle hören die Beamten eine Stimme, die um Hilfe ruft aus dem Inneren des Autos. Sie öffnen den Kofferraum und entdecken einen gefesselten, mit Benzin übergossenen Mann, der so desorientiert ist, dass er das Zeitgefühl verloren hat.
Gegenüber den Polizeibeamten von Le Mans erklärte das Opfer, dass er das Opfer am 31. Dezember gewesen seiein Homejacking, ein Einbruch in seiner Gegenwartfast 500 Kilometer entfernt. Dieser 56-jährige Mann lebt in Saint-Genis-Puilly, einer Gemeinde im Ain neben Genf, wie Franceinfo aus einer mit der Angelegenheit vertrauten Quelle erfuhr. Auch seine Frau und seine Tochter wurden an Ort und Stelle gefesselt, aber nicht abgeführt. Geschlagen, Mann erleidet Verletzungen die nichts mit seiner lebenswichtigen Prognose zu tun haben.
-In Dubai wurde ein Lösegeld gefordert
Gegen seinen in Dubai lebenden Sohn sei über verschlüsselte Netzwerke ein Lösegeld gefordert worden, fügt eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle gegenüber France Bleu Normandie hinzu.
Die Ermittlungen werden der Forschungsabteilung der Lyoner Gendarmerie übertragen, deren Mitglieder an diesem Donnerstag in Le Mans unter der Verantwortung der Staatsanwaltschaft Bourg-en-Bresse (Ain) erwartet werden. Sie werden sich insbesondere darauf verlassen können eine der Hauben, gefunden auf dem Boden nach der Verfolgungsjagd.
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