Drohnen, Hubschrauber, Soldaten der Firma Albi und Feuerwehrleute wurden am Donnerstag, dem 2. Januar, im Tarn-Tal mobilisiert, um den Einsatz am Abend endgültig abzubrechen, ohne Opfer oder Fahrzeug gefunden zu haben, berichtet La Dépêche.
In der Gemeinde Courris (Tarn) wurde am 2. Januar ein wichtiges System eingerichtet, nachdem im Tal mysteriöse „Hilferufe“ gemeldet wurden. Es war eine private Krankenschwester, die am Vormittag die Feuerwehrleute warnte, während er seine Runde in der Stadt Courris machte. Als er aus seinem Auto stieg, hörte er neben Hilferufen auch Hupen.
Keine Opfer gefunden
Ohne erkennbare Gefahr wurden Sicherheitskräfte im Tarn-Tal eingesetzt: Tarn-Feuerwehrleute setzten Drohnen, Hubschrauber und 12 Soldaten der Firma Albi zu Forschungszwecken ein.
Nach einem Tag der Suche wurden weder Opfer noch Fahrzeuge gefunden. Der Einsatz wurde bei Einbruch der Dunkelheit abgebrochen, es gab keine Berichte über Vermisste oder Unfälle. Die Behörden prüfen, ob es sich bei diesen Hilferufen nicht um eine Fälschung handelte. Auch die Spuren von Jagdgeräuschen werden untersucht.
-veröffentlicht am 3. Januar um 15:50 Uhr, Teddy Perez, 6Medias
Aktie